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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Auf heute abend hatte ich mir den famosen Gesang der Schiffer bestellt, die den Tasso und Ariost auf ihre eignen Melodien singen. Dieses muß wirklich bestellt werden, es kommt nicht gewöhnlich vor, es gehört vielmehr zu den halb verklungenen Sagen der Vorzeit.

Viele von ihnen sind nahe daran, vor Angst fortzulaufen; bald aber verstehen sie, daß er nicht gekommen war, um sie in sein finsteres Reich hinabzuholen, sondern daß der Becherklang und der Gesang ihn herbeigelockt hatte. Er wollte teilhaben an der Freude der Menschen in der heiligen Christnacht und die Last der Regierung in dieser Zeit der Freuden abschütteln. Kavaliere! Kavaliere!

Urplötzlich ward es stille. Nur der Alte auf der Mauerbrüstung leierte seinen blöden Gesang weiter. Dann schwieg auch der. Die Sträflinge erhoben sich und drängten sich zusammen. Haupt um Haupt stieg aus dem Feuerkreis, und die vielen feuchtglitzernden Augen fragten angstvoll, was geschehen sei.

Sind es Blicke? sind es Worte? ist es Gesang? Vernehmlich klingt es: »Serpentina! der Glaube an Dich, die Liebe hat mir das Innerste der Natur erschlossen!

Siebenundzwanzigster Gesang Dem Vater, Sohn und Heil

So mild lockend wie ein bittendes Kind glitt der Gesang in die Gemüter, wie eine Liebkosung, wie ein Segen.

Zehnter Gesang. Abendröthlich erglänzt der schnellentgleitende Rheinstrom; Völlig verhallte der Sturm; nur liebliche Lüftchen bewegen Manchmal, leis’umsäuselnden Flugs den ergossenen Spiegel Seiner Gestade, wo links und rechts, von dunklen Gebüschen, Wäldern, und Höh’n, nun hochaufragende Thürme der Burgen, Nun hellschimmernde Städt’ und Gotteshäuser sich heben, Und ihr Bild in die spiegelnde Fluth von oben nach unten Kehren, gewiegt von dem Zuge der raschforteilenden Wellen.

Die Stube des Schuhmachers lag zu ebener Erde, ein finsterer Gang führte weiter in das eng und dürftig gebaute Hinterhaus hinein, rechts und links waren Türen und am Ende eine Treppe, auf der es zum ersten Stockwerk emporging. Da vernahm ich in der Dämmerung ein hoffnungsloses Weinen, es wurde durch kein Schluchzen unterbrochen, es klang wie ein öder, stiller Gesang.

Ein sanftes, gemütliches Lied jedoch möcht' ich unserm Freunde zu hören geben, eines, das ihr so ernst-lieblich vortragt; es bewegt sich über das Ganze der Kunst und ist mir selbst, wenn ich es höre, stets erbaulich." Nach einer Pause, in der sie einander zuwinkten und sich durch Zeichen beredeten, erscholl von allen Seiten nachfolgender Herz und Geist erhebende, würdige Gesang:

Darüber fiel ich in böse Laune; die beiden Kunstliebhaber schienen zudringlich; der Gesang machte mich ärgerlich, und als man gar von mir auch eine Solostrophe begehrte, so wurde ich wirklich aufgebracht, leerte den Becher und setzte ihn sehr unsanft nieder.

Wort des Tages

wankendes

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