Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 27. Juni 2025


Sie wog den furchtbaren Speer in ihrer Hand, als wäre es eine Gerte, stemmte den Schild vor, bog sich zurück, zielte und schleuderte die Waffe mit solcher Wucht, daß die Luft aufheulte, die Speerspitze Gunthers Schild zersplitterte und der König niedergebrochen wäre, hätte ihn Siegfrieds Faust nicht gehalten.

Die Mädchen halfen ihr dabei lachend in den Sattel, ordneten ihre Kleider, gaben ihr eine kleine Gerte in die Hand, das Thier vorwärts zu treiben, und Jack Owen, mit der langen Büchse auf der Schulter, von fünf mächtigen Rüden umbellt, schritt ihr voran, in den dunklen Wald hinein. Capitel 2. Die Gräfin Olnitzka.

Schnaufend ruft er: »Nikodemus, Söhnchen! wo willst du hin?« »Nach Hause, Papachenwar die Antwort. »Nikodemus, Söhnchen! du hast mir mit dem Beil auf den Kopf geschlagen und mich bei den Beinen am Balken ausgehängt?« »Ja, Papachen.« »Nikodemus, Söhnchen! hast du mich von sieben Mann durchprügeln lassen und meinen goldenen Ring geraubt?« »Ja, Papachen!« »Nikodemus, Söhnchen! hast du dich mit meinen Töchtern befreundet?« »Ja, Papachen.« »Nikodemus, Söhnchen! hast du das Schwert und die Gerte gestohlen?« »Ja, Papachen.« »Nikodemus, Söhnchen! willst du zurück kommen?« »Ja, Papachengab Schlaukopf wieder zur Antwort.

Er lief mit den Feldarbeitern hinaus, scheuchte die Krähen auf, schmauste Beeren an den Rainen, hütete mit einer Gerte die Truthähne und durchstreifte Wald und Flur. Wenn es regnete, spielte er unter dem Kirchenportal mit kleinen Steinchen, und an den Feiertagen bestürmte er den Kirchendiener, die Glocken läuten zu dürfen.

Einer der Bauern schlug mit einer Gerte das kleine Pferdchen fortwährend auf das Hinterteil. Die beiden andern, die gleichfalls vorn im Schlitten saßen, gestikulierten erregt mit den Armen und schrien etwas. Die Frau, ganz vermummt und mit Schnee bedeckt, saß still im Hinterteil des Schlittens, wie ein Vogel, der seine Federn sträubt. »Wo seid ihr herschrie Wasili Andrejitsch.

Sie war einer Stallmagd begegnet und hatte ein paar Worte mit ihr gesprochen. Sie war erstaunt zu hören, wie frisch ihre eigne Stimme klang. Sie war wie die eines Leutnants vor der Front. Und sie fühlte, wie flott es sich ausnahm, wie sie, den Kopf stolz erhoben und zur Seite gewandt, mit raschen, nachlässigen Bewegungen, eine kleine sausende Gerte in der Hand, in den Stall trat.

Amalie aber fühlte sich beunruhigt durch das ihr auffällige Benehmen des Führers, trieb ihr Pferd, jetzt schon vollkommen an den Ritt gewöhnt, und dreist gemacht durch den sanften Schritt des Thieres, zu etwas schärferem Schritt mit der Gerte an, und sagte halb schüchtern, halb entschlossen jeder weiteren Ungewißheit ein Ende zu machen: »Wie geht es meiner Schwester ist sie glücklich, und lebt sie so wie wir es in Deutschland erwartet haben daß sie leben würde und sollte

Der König ließ den Küchenjungen rufen und befahl ihm, sich am nächsten Morgen aufzumachen, um die Vögel mit dem kostbaren Gefieder zu holen. Mit schwerem Herzen machte sich Schlaukopf auf den Weg, nahm aber Ring, Gerte und Schwert, die er heimlich bewahrt hatte, mit sich.

Die Bewegungen ihrer Glieder zeigten eine vornehme Ruhe, und um den feinen Mund, dem man es ansah, daß er viel und gern zu schweigen pflegte, lag ein stiller Ausdruck des Stolzes und eine süße, seltsame Herbheit. Fridolin sah sie im Profil, und zwar fast die ganze Gestalt. Sie schien schlank zu sein wie eine Gerte und zerbrechlich wie Glas.

Aus ihrem Zanke wurde ihm klar, daß ein Fremder hier verkehrt hatte, er stand zornig auf und fand Schwert und Gerte entwendet. »Mein bester Schatz ist mir geraubtbrüllte er, vergaß allen Körperschmerz und stürmte hinaus. Schlaukopf saß noch immer am Meeresufer und sann darüber, ob er die Kraft der Gerte erproben oder sich einen trockenen Weg suchen solle.

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen