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Aktualisiert: 6. Juli 2025


Während sie aber durch die Thüre schritten, bemerkten sie, daß sie erwachsene Menschen geworden waren. Die Rosen blühten von der Dachrinne her zu den offenen Fenstern herein, und da standen die kleinen Kinderstühlchen, und Kay und Gerda setzten sich, ein jedes auf den seinigen, und hielten einander bei den Händen.

Es hatte ein zweites Renntier mitgebracht und beide trugen Gerda und Kay erst zu der Finnin, in deren heißer Stube sie sich wärmten, und dann zur Lappin, welche ihnen neue Kleider genäht und ihren Schlitten in stand gesetzt hatte. Die Renntiere und die Lappin begleiteten sie bis zur Landesgrenze, dort nahmen sie Abschied. „Lebt wohl!“ sagten sie sämtlich. Es war das kleine Räubermädchen.

Aber was wurde aus der kleinen Gerda, als Kay nicht wiederkam? Wo in aller Welt befand er sich doch? Niemand wußte es, niemand konnte Auskunft erteilen. Die Knaben erzählten nur, daß sie gesehen, wie er seinen kleinen Schlitten an einen großen und prächtigen angebunden hätte, der in die Straßen hinein und dann zum Stadtthore hinausgefahren wäre.

Gerda war ein wenig appart und hatte etwas Fremdes und Ausländisches an Gerda war ein wenig apart und hatte etwas Fremdes und Ausländisches an durchaus nicht glauben, daß ich es drängen und quällen will ... Das alles durchaus nicht glauben, daß ich es drängen und quälen will ... Das alles Allein auch Herr Grünlich erhob sich. Er trat einen Schritt urück, er Allein auch Herr Grünlich erhob sich.

Ich will in den Wagen hinein!“ sagte das kleine Räubermädchen, und es mußte und wollte seinen Willen haben, denn es war gar verhätschelt und gar halsstarrig. Es setzte sich mit Gerda hinein und dann fuhren sie über Stock und Stein immer tiefer in den Wald. Das kleine Räubermädchen war eben so groß wie Gerda, aber kräftiger, breitschultriger und gebräunter.

Au!“ schrie das Weib zu gleicher Zeit. Kein Wunder! der Frau wilde und ungeberdige Tochter, die auf ihrem Rücken hing, hatte sie in das Ohr gebissen und so konnte sie nicht gleich dazu kommen, Gerda zu schlachten. „Sie soll mit mir spielen!“ sagte das kleine Räubermädchen herrisch. „Sie soll mir ihren Muff, ihr schönes Kleid geben, sie soll neben mir in meinem Bette schlafen!“

Sie ging in den Garten hinaus, streckte ihren Krückstock über alle Rosenstöcke aus und diese versanken sofort in die schwarze Erde. Die Alte befürchtete, daß Gerda beim Anblick der Rosen ihrer eigenen gedenken, sich dadurch des kleinen Kay erinnern und dann davonlaufen würde. Jetzt führte sie Gerda in den Blumengarten hinaus. Welch’ ein Duft, welch’ eine Pracht herrschte hier!

Es war öde um ihn, unwillkürlich suchte er im Gefühl zu den Kindern einen Halt. Es war ein wunderbar verblühender Sommer, ein stetiges Abflammen in den Herbst hinein. Engelhart trieb sich in den Weinbergen herum und schaute von oben auf die türmereiche Stadt nieder. Im Hause war er gern, wenn Gerda zugegen war.

Die Engel streichelten ihre Füße und Hände und da fühlte sie die Kälte weniger und ging rasch auf das Schloß der Schneekönigin zu. Aber nun müssen wir erst sehen, wie es Kay geht. Er dachte wahrlich nicht an die kleine Gerda und am allerwenigsten, daß sie draußen vor dem Schlosse stände. Siebente Geschichte. +Im Schlosse der Schneekönigin.+

Aber Kay, der kleine Kay!“ fragte Gerda. „Wann kam er? Befand er sich unter der Menge?“ „Eile mit Weile! nun sind wir gerade bei ihm! Am dritten Tage kam eine kleine Person, weder mit Pferd, noch mit Wagen, ganz lustig und guter Dinge gerade auf das Schloß hinaufspaziert. Seine Augen blitzten wie deine, er hatte prächtiges langes Haar, aber sonst ärmliche Kleider.“

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