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Aktualisiert: 6. Juli 2025
Hier sind wir!“ Das Boot trieb mit dem Strome; die kleine Gerda saß ganz still in bloßen Strümpfen. Ihre kleinen roten Schuhe schwammen hinterher, konnten das Boot jedoch nicht erreichen, da dasselbe schneller vom Strome fortgerissen wurde. Lieblich war es an beiden Ufern; prächtige Blumen, alte Bäume und die Abhänge mit Schafen und Kühen belebt, aber nicht ein Mensch war zu sehen.
Seine Hände waren groß, weich, scheinbar knochenlos und mit Sommersprossen bedeckt und weich und hohl, gleichsam als stäke ein Bissen in seiner Speiseröhre, war die Stimme, mit welcher er Gerda Buddenbrook begrüßte, wenn sie die Portieren zurückschlug und vom Wohnzimmer aus eintrat: »Ihr Diener, gnädige Frau!«
Eines Tages durfte Gerda an einem Spaziergang der Freunde teilnehmen, und das kam so: Engelhart hatte Raimund abgeholt, und sie gingen an dem Haus vorbei, wo Ratgebers wohnten. Da sahen sie Gerda auf der Steintreppe des Spenglerladens sitzen und weinen. Die Knaben fragten sie aus, und sie erzählte, sie habe ein Glas zerbrochen und sei geschlagen worden.
»Ich begreife nicht, warum ich Alines Namen nicht nennen soll!« Christian war so außerordentlich erregt, daß Gerda ihn mit wachsender Aufmerksamkeit betrachtete. »Ich nenne ihn gerade, wie du hörst, Thomas, ich gedenke, sie zu heiraten denn ich sehne mich nach einem Heim, nach Ruhe und Frieden und ich verbitte mir, hörst du, das ist das Wort, das ich gebrauche, ich =verbitte= mir jede Einmischung von deiner Seite! Ich bin frei, ich bin mein eigener Herr
Er spricht mit der alten Konsulin ein wenig salbungsvoll, mit Thomas und Gerda weltmännisch und mit glatten Gebärden, mit Frau Permaneder im Tone einer herzlichen, schalkhaften Heiterkeit ... Hie und da, wenn er sich besinnt, kreuzt er die Hände im Schoß, legt den Kopf zurück, verfinstert die Brauen und macht ein langes Gesicht.
Die Fenster waren sehr hoch angebracht und die Scheiben waren rot, blau und gelb. Das Tageslicht fiel ganz eigentümlich herein, aber auf dem Tische standen die köstlichsten Kirschen und Gerda aß nach Herzenslust davon, weil sie die Erlaubnis dazu erhalten hatte.
„Das muß fürchterlich sein!“ sagte die kleine Gerda. „Und Kay hat die Prinzessin doch bekommen?“ „Ja, er hat sie bekommen,“ sagte die Krähe, „da er so gut zu reden verstand.“ „Ja, sicher! das war Kay!“ sagte Gerda, „er war so klug, er konnte mit Brüchen im Kopfe rechnen! O, willst du mich nicht auf dem Schlosse einführen!“ „Ja, das ist leicht gesagt!“ meinte die Krähe. „Aber wie machen wir das?
Frau Permaneder öffnete die Tür zum Speisezimmer und rief: »Gute Nacht!« Er antwortete, ohne es zu wissen. Gerda, von der sich Christian an der Haustür verabschiedet hatte, trat ein, und in ihren seltsamen, nahe beieinanderliegenden braunen Augen lag der rätselhafte Schimmer, den die Musik ihnen zu geben pflegt.
„Wer sollte es wohl besser wissen, als ich,“ sagte das Tier, und die Augen leuchteten ihm im Kopfe. „Dort bin ich geboren und aufgewachsen, dort habe ich mich auf den Schneefeldern umhergetummelt.“ „Höre!“ sagte das Räubermädchen zu Gerda. „Wie du siehst, sind unsere Mannsleute sämtlich fort, aber Mutter ist noch hier und bleibt auch zu Hause.
Er hatte einst, allem Kopfschütteln schnell verblüffter Philister zum Trotz, Gerda Arnoldsen heimgeführt, weil er sich stark und frei genug gefühlt hatte, unbeschadet seiner bürgerlichen Tüchtigkeit einen distinguierteren Geschmack an den Tag zu legen als den allgemein üblichen.
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