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"Da sagt' ich denn, das glaubte ich doch nicht. Dann wollte ich versuchen, zu beten. Ach, das nützt ja doch alles nichts! sagte sie. Aber als ich dann das Vaterunser anfing, wurde sie ganz verdreht, weißt Du, gerad' als ob sie sich fürchte, und sie richtete sich auf und schrie, davon wolle sie nichts wissen unter keinen Umständen! Und dann legte sie sich wieder hin und heulte."

"Meinst Du damit, ich solle Dir zu den Zulukaffern folgen?" entgegnete sie kalt. "Ich meine, wir sollen uns gemeinsam in allem Guten vervollkommnen, liebe Josefine, dann wird Gott uns weiterhelfen." "Leeres Geschwätz versteh' ich nicht!" erwiderte sie. "Sag' gerad' heraus, was wir tun sollen!" "Wir sollen im Glauben an Jesum Christum mit den Geringen und für sie leben."

»Weißt, Ilsefuhr sie lebhaft fort, »du schaust aus gerad wie des Kaisers Tochter! Ich führ’ dich morgen in den Saalbitt’ schönIlse nahm ihren Liebling zärtlich in den Arm und küßte ihn herzhaft auf den Mund. »Du bist ja so heiß, Lillisagte sie und befühlte Stirn und Wange des Kindes. »Fehlt dir etwas

Eine kleine dicke Frau empfing uns. Sie war blond, hatte eine gedrungene Gestalt, die in einem roten Schlafrock noch fetter aussah. Ihre Augen schienen mir unterkohlt zu sein. Sie sah mich grüßend an und meinte: »Die wird gerad recht sein

Vor einem alten Bild: Gioconda, du, aus wundervollem Grund, Herleuchtend mit dem Glanz durchseelter Glieder, Dem rätselhaften, süßen, herben Mund, Dem Prunk der träumeschweren Augenlider: Gerad so viel verrietest du mir Leben, Als fragend ich vermocht dir einzuweben!

Und die Kerle ersoffen, wie sie das Wasser schmeckten; und was wir Holländer waren, gerad hinten drein. Uns, die wir beidlebig sind, ward erst wohl im Wasser, wie den Fröschen; und immer die Feinde im Fluß zusammengehauen, weggeschossen wie die Enten. Was nun noch durchbrach, schlugen euch auf der Flucht die Bauerweiber mit Hacken und Mistgabeln tot.

Würke du nur wohl, meine Mixtur, würke! So muß man leichtgläubige Narren fangen manche rechtschaffne und keusche Frauen kommen, mit aller ihrer Unschuld, gerad auf solche Art um ihren guten Namen. Wie, he! Gnädiger Herr! Hört ihr nicht? Othello! he! Zweyte Scene. Jago. Wo kommt ihr her, Cassio? Cassio. Was giebt's hier? Jago.

»Und nun zur Mutterrief da Georg, dem Lust und Freude das Herz bald in der Brust zu sprengen drohte, »nun zur Mutter, ihr Sorge und Kummer, und mit den beiden Menschenquälern auch die böse Krankheit zu nehmen, die sie noch an's Lager fesselt. Wir gehen nicht nach dem Westen Vater wir bleiben hier, und die Fenzen werden wieder ausgebessert, das Unkraut wird hinausgeworfen aus dem Felde, und die Mühle fertig gebaut, dem Wirth in Grahamstown gerad zum Trotz und

»Ich komme weit hersagte die Fremde, aber sie zögerte dabei und es war als ob sie noch nach irgend etwas fragen oder um etwas bitten wolle, und sich auch wieder scheue es zu thun. »Du bist wohl hungrig, Kindfrug sie da Kellmann, dessen gutes Herz ihn zu helfen drängte, wo das in seinen Kräften stand »sag's gerad' heraus; und wenn Du kein Geld hast macht das nichts, ich schaffe Dir was

»Ein anderes Zimmer haben wir gerad’ nicht, aber wegen der Luft dürfen Sie gar nicht sorgen, liebes Fräulein, die ist berühmt im Thüringer Wald, deretwegen kommen die Leute oft weit hergereist. Sehen Sie nur meine Kinder an, die sind ja auch alle gesund, auch meine verstorbenen drei waren ganz gesund.« »Woran sind sie denn gestorbenfragte Elisabeth.