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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Was Sänger und Poeten einst gepriesen, jene Gärten der Alcine und Armide, welche der fruchtbare Genius des Ariost und des Tasso schuf, so glänzend sie auch unserer Einbildungskraft vorgeführt werden, sie treten zurück vor dem Garten, den wir hier vor den Augen haben.

Genius. Ich will, um das Schiff zu lenken, In Hoanghus Seele senken Meiner Prüfung forschend Blei, Ob sein Lieben tief auch sei. Ihr verrinnet in die Lüfte, Hüllet euch in Blumendüfte, Lindert in Alzindens Herz Der Verzweiflung wilden Schmerz. Neunzehnte Szene. Seitwärts Hoanghus Zelt, zwischen Palmen aufgehangen, er ruht darin.

Eine kühne Missethat und dann ein schönes Leben, dem Ruhm, gottähnlich über ein geliebtes Volk zu herrschen, geweiht. Eine feige Tugend und nichts als der Anblick eines elenden geliebten Volkes. Hier steht sie weint, ruft sich selbst um Kraft an, mahnt ihren Genius, Licht in dies schauderhafte Dunkel zu werfen und stört endlich nicht, was der Vertraute vollbringen will.

Gib mich auf, du läst'ger Freier, nimmer wird Alzinde dein. Hoanghu. Laß sie los, du graue Schlange, oder ich zerhaue dich. Genius der Vergänglichkeit. Armer, sinnverlorner Kämpfer, mit dem Tod drohst du dem Tode? Durch mich selbst willst du mich morden? Senk' die Waffe, denn der leichtgewebten Luft kann sie keine Wunden schlagen. Hoanghu.

Die lebhaften Farben ihres festanliegenden Kleides, ihrer Schürze, der kleinen Krawatte, die von einer römischen Nadel zusammengehalten war, gaben im Gegenteil ihrem Gesicht etwas Frisches und ließen eine Anmut und einen Sinn für Anmut ahnen, die sie zur Tochter des Bildes dort oben und zum guten Genius des Hauses stempelten.

Nun denken wir uns einmal, wie er unter diesen Abbildern auch sich selbst als Nichtgenius erblickt d.h. sein "Subject", das ganze Gewühl subjectiver, auf ein bestimmtes, ihm real dünkendes Ding gerichteter Leidenschaften und Willensregungen; wenn es jetzt scheint als ob der lyrische Genius und der mit ihm verbundene Nichtgenius eins wäre und als ob der Erstere von sich selbst jenes Wörtchen "ich" spräche, so wird uns jetzt dieser Schein nicht mehr verführen können, wie er allerdings diejenigen verführt hat, die den Lyriker als den subjectiven Dichter bezeichnet haben.

Sie tanzen in einem bunten Reihen um den Baum. Die Musik des Orchesters begleitet sie und geht allmählig in einen edlern Styl über, während daß man im Hintergrund den Genius mit den sieben Göttinnen herabsteigen sieht.

O schöner Fremdling! sag, wie wir sie binden, Die Herrliche, in unsern stillen Gründen? Genius. Es ist gefunden schon, das zarte Band, Nicht Alles ist ihr fremd in diesem Land; Mich wird sie wohl und mein Gefolge kennen, Wenn wir uns ihr verkündigen und nennen. Ich bin der schaffende Genius des Schönen, Und die mir folget, ist der Künste Schaar.

Februar 1776 mit den Worten: "Ich höre, daß gewisse Leute, die aus verächtlichen Ursachen meine und Goethe's Feinde sind, allerlei Calumnien aussprengen, und unter andern auch mich, wegen meiner Connexion mit Goethe, mit in das, was hier geschieht und nicht geschieht, einmischen, und mich zu einem, ich weiß nicht ob Actuar oder Soufleur oder Lichtputzer bei unsrer Staatscomödie machen, da ich doch, Dank sei Gott und meinem Genius, ein bloßer Zuschauer bin bereit, mit aller möglichen Bonhomie zu klatschen, wenn gut gespielt wird, und höchstens die Achseln zuckend, oder ein paar =sacres bleus= zwischen den Zähnen murmelnd, wenn es dumm geht."

Ein Geldsack war der Helm, allerlei Papiere und Wechselbriefe die Helmzierde, er selbst stand voll Anstand in der Mitte, ein Genius krönte ihn mit Lorbeern, ein Andrer reichte ihm ein Ordensband, einer huldigte ihm mit Kleinodien, einer dedizirte ihm ein Buch; auch war das Sinnbild der Sternsehenden Wachsamkeit eine fette Gans vor seinen Füssen.

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