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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Februar 1776 mit den Worten: "Ich höre, daß gewisse Leute, die aus verächtlichen Ursachen meine und Goethe's Feinde sind, allerlei Calumnien aussprengen, und unter andern auch mich, wegen meiner Connexion mit Goethe, mit in das, was hier geschieht und nicht geschieht, einmischen, und mich zu einem, ich weiß nicht ob Actuar oder Soufleur oder Lichtputzer bei unsrer Staatscomödie machen, da ich doch, Dank sei Gott und meinem Genius, ein bloßer Zuschauer bin bereit, mit aller möglichen Bonhomie zu klatschen, wenn gut gespielt wird, und höchstens die Achseln zuckend, oder ein paar =sacres bleus= zwischen den Zähnen murmelnd, wenn es dumm geht."
»Dieses Sofa nämlich, dessen Geburt um wenigstens fünfzig Jahre zurückliegt, ist noch nach einem altmodischen Versenkungsprinzip gebaut, und wer sich ihm anvertraut, ohne vorher einen Kissenturm untergeschoben zu haben, sinkt ins Bodenlose, jedenfalls aber gerade tief genug, um die Knie wie ein Monument aufragen zu lassen.« All dies wurde seitens der Trippelli mit ebensoviel Bonhomie wie Sicherheit hingesprochen, in einem Ton, der ausdrücken sollte: »Du bist die Baronin Innstetten, ich bin die Trippelli.«
Um sie geltend zu machen, hat er aber Tadel und Vermahnung wenig gebraucht; mit gutem Mutterwitz begabt, dirigierte er die anderen lieber mit etwas Spott und etwas Ironie, gemildert durch liebenswürdige Bonhomie.
Erlaube mir, dir hier meinen Freund und Korrespondenten...“ So wird man nicht selten als spanische Wand zwischen den Zugwind und den Lehnstuhl des Rheumatismuskranken geschoben! Die Vorstellung fand statt, und ich fügte mich mit der mir angebornen Bonhomie in die mir zugeteilte Rolle.
Dieser hatte die Verbannung gekannt, das Unglück, den Verrath, die Demüthigung. Jener Junggestorbne wollte und konnte nicht. Sein Nachfolger hatte gewogen und klug gerechnet. Unter der gesuchten Bonhomie, dem fast gemüthlichen Lächeln, lauerte der Tigerzug. – Sie hatten gewusst und durften nicht sagen. Einige hatten sagen gewollt. Aber sie waren todt.
Er tat das eine und das andere mit unglaublicher Bonhomie. Der Ritt ging wie gewöhnlich durch die Plantage hin. Rollo war wieder vorauf, dann kamen Crampas und Effi, dann Kruse. Knut fehlte. »Wo haben Sie Knut gelassen?« »Er hat einen Ziegenpeter.« »Merkwürdig«, lachte Effi. »Eigentlich sah er schon immer so aus.« »Sehr richtig. Aber Sie sollten ihn jetzt sehen! Oder doch lieber nicht.
Und hatte unter der dritten französischen Republik auch anfangs die Kriegsidee etwas Verachtetes und Überwundenes, dem auf internationale Weltfreiheit eingestellter Blick kaum Bedeutung beimaß, so sprengten beim ersten Anstoß die atavistischen militärischen Instinkte die republikanische Bonhomie und entfachten mit Elsaß-Lothringen als Kampfruf die nationalistische Gebärde.
Aber ehe sie diese finden konnte, hörte sie schon des Vaters Stimme von dem angrenzenden, noch im Fronthause gelegenen Hinterzimmer her, und gleich danach überschritt Ritterschaftsrat von Briest, ein wohlkonservierter Fünfziger von ausgesprochener Bonhomie, die Gartensalonschwelle mit ihm Baron Innstetten, schlank, brünett und von militärischer Haltung.
Gegen eines lehnte ich mich auch damals schon auf: daß immer wieder betont wurde, der Kaiser habe den besten Willen, meine es gut und vergreife sich nur in den Mitteln. Es gab in Berlin sehr viel gut Unterrichtete und Eingeweihte, die ihren Herrscher zu ehren glaubten, wenn sie mit Bonhomie versicherten, er möchte wohl, aber er könne nicht.
Aus der inneren Rocktasche brachte Flametti dreimal je eine kleine Papiertüte, Haschisch-, Opium und Kokainprobe zum Vorschein, die er heftig in einer Reihe nebeneinander auf den Tisch schlug und dem Mechmed zuschob. Aber Mechmed hatte die überlegene Geste des père noble. "Merci, mon cher ami, c'est pour bonhomie!" und schob Flametti, ohne einen Blick darauf zu werfen, die Pulvertüten wieder zu.
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