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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Mit Schatten und Licht gemalt aus irgend einer genialen Ungeduld heraus. Nur die Lippen sind feiner ausgeführt. Als ob alles andere nur um dieses Mundes willen da wäre. Als ob man ein Buch gemacht hätte, um auf eine von hundert Seiten die stille Elegie dieses Lächelns zu schreiben.
Statt die Jugend in naturgemäßer Selbstentwicklung zu fördern und zur Menschlichkeit zu bilden, waren die gelehrten Schulen nur darauf aus, durch unfruchtbare Pedanterie alle genialen Regungen in ihr zu töten; lateinisch sprechen, lateinische Verse machen, war der Triumph der Schulbildung.
Wenn es gelang, einen solchen genialen Spaßmacher, als welcher ihm Sturreganz von Kennern geschildert worden, in die Umgebung des Markgrafen zu bringen, ihm vielleicht eine Art Hofnarrenposten zu verschaffen, war man vielleicht gerettet, denn es stand zu vermuten, daß sich die morose Strenge der Lebensauffassung, die sich der Allvermögende zu eigen gemacht, und die tierische Verstocktheit der Gemüter um ihn wirksam beeinflussen und verändern ließe.
Halifax erörterte den Zustand und die Aussichten des Landes mit gewohnter Schärfe und Lebendigkeit, hütete sich aber sorgfältig, für irgend ein gefährliches Verfahren die Verantwortung zu übernehmen. Danby schrieb in einem kühneren und entschlosseneren Tone und konnte sich nicht enthalten, über die Besorgnisse und Bedenklichkeiten seines genialen Nebenbuhlers zu spötteln.
Fast ebensosehr liebte er die wunderbare Klugheit, mit welcher sie in der denkbar schwierigsten Lage, während des venezianischen Krieges, da der Herzog im Lager und die Fortdauer des Staates Ferrara bedroht war, ohne den Beistand des genialen Kardinals die Regentschaft führte. Nicht daß dieser für das Schicksal Ferraras gleichgültig geworden wäre.
Von Herrn Franz Kriston verlangte man mit großem Lärm, er möge reden; dieser zögerte auch nicht lange, stellte sich auf ein Krautfaß inmitten des Marktes und sprach blos: »Ich verlange von Euch Gerechtigkeit für jenen genialen Jüngling, der diesen großen Sieg erfocht.« »Gerechtigkeit!« widerhallte es aus tausend Kehlen. Die Bevölkerung wogte auf und ab, wie ein angeschwollener Strom.
Sie hatte sich auf seinen Bettrand niedergesetzt, hatte dort auf und ab gewippt mit dem Lackschuh – jede Berührung seines Lagers verursachte ihm noch immer unerträgliche Pein – und hatte ihm versichert, daß er ganz der Alte geblieben sei in seiner genialen Grobheit, die nur er sich erlauben dürfe.
Und zwar schien diese edle Selbständigkeit gepaart mit der einfachsten Kindlichkeit und Güte des Charakters und mit jener Lauterkeit und Rückhaltlosigkeit in dieser Güte, welche, wenn sie so mit Entschiedenheit und Bestimmtheit verbunden ist, eine wahre Überlegenheit verleiht und dem, was im Grunde nur ein unbefangenes ursprüngliches Gemütswesen ist, den Schein einer weihevollen und genialen Überlegenheit gibt.
Das seltene Freundschaftsverhältniß zwischen einem geistreichen Fürsten und einem genialen Dichter hatte allgemeine Sensation erregt, und war gewissermaßen das Signal geworden für alle Kraft- und Dranggenie's, nach Weimar zu wallfahrten. Die wunderlichsten Mährchen verbreiteten sich über Goethe und dessen Freunde Lenz und Klinger, die damals von Frankfurt nach Weimar gekommen waren.
Verfasser folgt der Anregung, eine allgemein verständliche Abhandlung über die Gebrüder Wright zu schreiben, mit um so grösserer Freude, als er ziemlich der einzige war, der unentwegt die beiden genialen Erfinder in Wort und Schrift verteidigt und niemals an dem Wert ihrer Mitteilungen gezweifelt hat.
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