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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Ohne daß man vorher viel gemerkt hatte, holte das Schiff plötzlich so stark über, daß unsere Kuchenteller, Kaffeetassen und alles was nicht fest war, mit einem Male auf der Erde herumflog. Natürlich großes Geschrei. Alle suchten Zwiebäcke zusammen. Kaffee wurde dann nicht mehr getrunken. Heute abend ist großes Konzert, sogenanntes Seemannskonzert. Ich gehe auch hin.
Wenigstens glaubt' ich WILHELM. Laß mich! ich hab' keinen Verstand. FABRICE. Ich muß alles sagen. Von dir allein hängt mein Schicksal ab. Ihr Herz ist mir geneigt, das mußt du gemerkt haben. Sie liebt dich mehr, als sie mich liebt; ich bin's zufrieden. Den Mann wird sie mehr als den Bruder lieben; ich werde in deine Rechte treten, du in meine, und wir werden alle vergnügt sein.
Du weißt, ich habe von jeher daran gelitten.« Marit und die Kleine standen ratlos vor ihm, und Marit verwunderte sich sehr, wie alt er geworden war. Bei dem Weihnachtsessen auf dem Nyhof hatte sie es nicht so gemerkt; aber jetzt fiel es ihr auf, wie mager und zusammengefallen er war.
Aber die Babett hat gar nit gemerkt, daß eins von dene Papiere in ihrn Korb gefalle is, und des hat se erst gefunde, wie se vorm Schlafegehn ihrn Korb ausgeleert hat, und da hat se mich gerufe; ich hab aber schon mit eim Aug geschlafe, und wie ich halt nit gleich raus gewollt hab, da hat se angefange und hat auf mei Tür gekloppt mit ihre zwei Fäust, und die sin noch recht kräftig für so e alte Frau, denn sie hat Ihne en Spekeltakel aufgeführt, wie wann se die ganz Stadt hätt aufwecke wolle.
Es soll meinem Gefühl nach eine zarte Scheu sein zwischen Sohn und Vater, und dann habe ich am ersten Tage schon gemerkt, daß er der erklärte treue Freund gewisser strikter wunderlicher Gewohnheiten ist, und in seinen lieben, guten, eingesessenen Gewohnheiten mag, soll und will ich ihn nicht stören. Süße zarte Rosen im kleinen grünen Garten und schneeiges Weiß auf dem alten Kopfe.
Sie hatte dasselbe Gefühl, wie in der ersten Zeit ihrer Ehe, wenn er so maßlos war und doch zugleich von ihr forderte, daß sie mit ihm fromme Lieder singen solle. Damals hatte er nichts gemerkt; heute fühlte er es sogleich. Aber gerade darum verlangte ihn nach einer Gemeinschaft, vor allem im Gebet für sein krankes Kind. Er wandte sich an die Freunde der Betstunde; deren war er sicher.
So viel hatte der Wilde inzwischen gemerkt, daß man sich von hoher Seite seiner anzunehmen begonnen hatte, ja geradezu auf seine Befreiung hinarbeitete, und seine vielberedete Stumpf- und Roheit hinderte ihn nicht, diese Aussicht als angenehm zu empfinden und seinen Helfern, soweit er sie verstand, in die Hände zu arbeiten.
Diesem sehr entwickelten menschlichen Empfinden sind wohl auch zum Teil die strengen Vorschriften für die Trauer und die Sorge, dem Toten durch eine gute Ausrüstung den Weg nach Apu Kesio und seinen dortigen Aufenthalt so angenehm als möglich zu gestalten, zuzuschreiben. Von einer Angst vor den Seelen ihrer Verstorbenen habe ich bei diesen Stämmen nie etwas gemerkt.
Jedermann hatte seine eigenen Mutmaßungen, wer der Verfasser des Gedichtes sein könnte, und der Graf, der sich nicht gern im Scharfsinn von jemand übertroffen sah, fiel auf einen Gedanken, den er sogleich zu beschwören bereit war: das Gedicht könnte sich nur von seinem Pedanten herschreiben, der ein sehr feiner Bursche sei und an dem er schon lange so etwas poetisches Genie gemerkt habe.
Bald marschierten wir unten durch die dunkeln Gassen, Herr Tendler mit der Laterne voran, wir Kinder Hand in Hand den Alten nach. Dann: "Gut Nacht, Paul! Ach, will i schlaf'n!" Und weg war das Lisei; ich hatte gar nicht gemerkt, daß wir schon bei unseren Wohnungen angekommen waren.
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