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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Entsetzlich Glück, sich so gekrönt zu wissen. Androkles. Da faßt ihn eine Wut, er tobt, daß des Gemaches Säulen beben; Zur Jagd! ruft er, hetzt mir des Waldes Tiger all' auf mich, die Erd' wühlt auf, daß Ungeheuer ihr entkriechen, die sich noch nie ans Sonnenlicht gewagt, gebt Nahrung meinem Pfeil, damit mein Haß umarmen kann, weil Lieb' mein Herz so unbarmherzig flieht.
Da pochte es mit kräftigem Finger an die Türe des Gemaches, und ehe man noch, ungern die Rede unterbrechend, mit einem: Herein! geantwortet, öffnete sich diese, und eine seltsame Menschengestalt trat ein, mit der Frage: ob sie Feuer bedürften?
René hätte vielleicht noch eine Masse, ihm gerade nicht gelegene Fragen beantworten müssen, wäre in diesem Augenblick nicht draußen vor der Thür eine kleine Glocke geläutet worden und zu gleicher Zeit Sadie in der Thür des Gemaches erschienen. René sprang fast mit einem Freudenruf empor.
Eine Weile blieb er allein an der Spitze der Truppen. Da nahte von Novara ein Reitender in weißem Mantel und gesellte sich zu ihm. Zusammen ritten sie durch das Schloßtor. Schweigend folgte der Begleiter dem Gange Pescaras und überschritt hinter ihm die Schwelle des Gemaches. Pescara wendete sich.
Sie hörte die schwere Thüre zufallen. »Es hat nur jemand Einlaß begehrt,« sagte der Ostiarius und schloß die Thüre des für die Flüchtige bestimmten Gemaches auf.
Da wendete er denn ein ander Mittel an, und als die gnädige Frau sich wieder einmal in einer andern Ecke des Gemaches sehr liebenswürdig zeigte, brachte er einen Präsentierteller mit irgendeinem angenehmen Getränke und flüsterte mir dabei zu: »Nun? haben Sie es ihr gesagt?« »Ich glaube wohl,« murmelte ich, eines der Gläser nehmend, um es ihm »symbolisch« an den schwarzweißen Wollkopf zu werfen.
Die Schwelle jener Gangthür will ich hüten wie ein Heiligtum, besser als meines Kindes Leben. Und weh ihm, wenn er sie beschreitet.« Und sie drückte sich hart an die Halbthür des Gemaches Dromons und wog das schwere Beil. Aber Rauthgundis irrte. Nicht um seinen Gefangenen zu töten, hatte der Präfekt die Schlüssel an sich genommen.
Der heiligmäßige Mann aber hockte auf einem wackeligen Stuhle vor einem Tische, der mit ganzen Bergen von Papier und mit dicken Folianten bedecket war. Auch die Wände waren rings mit verstaubten Faszikeln verstellet. Es herrschte eine Luft zum Ersticken. Der Bewohner des Gemaches schien sich aber trotzdem recht wohl darinnen zu fühlen.
In den Schlafstellen war etwas Heu, ein grober Brettertisch stand in der Mitte des Gemaches, eine Bank lief an der Wand hin und eine bewegliche stand an dem Tische. Wir hatten vor, hier erst unser eigentliches warmes Tagesmahl zu bereiten. Aber, worauf wir kaum gefaßt waren, es zeigte sich nirgends auch nicht der geringste Vorrat von Holz.
Auf der Schwelle des Gemaches winkte Abu Mohammed seinen drei Begleitern, stehenzubleiben. Der Deutsche, der die Fackel trug, ein trotzig blickender Geselle, verharrte nicht lange. Er hatte heute zur Vesperstunde Germano nach dem Palaste Vicedomini begleitet und dieser ihm zugelacht: 'Laß mich jetzt!
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