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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Ich habe immer gefunden, daß weibliche Gemüter in dies Gefühl lieber und williger eingehen als Männer, und sich auf diese Weise ein stilles Glück in einer freudenlosen, ja oft kummervollen Lage bilden. Auch für das künftige Dasein ist diese Ansicht folgereich. Denn alles Erlangen eines anderen Zustandes kann sich doch nur auf einen bereits erfüllten gründen.
So mild lockend wie ein bittendes Kind glitt der Gesang in die Gemüter, wie eine Liebkosung, wie ein Segen.
Und Ihr sollt sehen, Herr, unser Dorf bleibt nimmer wie es ist. Wo die Kinder unfroh sind, kann nichts gedeihen und entsteht bald Zank und Unfrieden. Ist mir nur um meine armen Kindeskinder leid, das Lenerl und der Hansi, die gar so lustige Gemüter haben und jetzt sich nimmer zu lachen getrauen. Aber da klag ich dem Herrn meine Kümmernisse und gehen ihn doch nichts an.
Am Hoflager angelangt, ließen sie sich melden, und Herr von Carancy trug mit zornverhaltener Beredsamkeit vor, was im Palast von Burgos die Gemüter verfinsterte. Der König wurde vor Ingrimm totenbleich. Schon lange hegte er der schmählichen Angelegenheit wegen gerechte Besorgnis.
Nun hat man Fälle gesehen, wo die Gemüter sich ins Allgemeine neigten, wo eine Mode sich über alle verbreiten, jede Absonderung sich zur Einheit verlieren wollte.
Ich aber durfte mich nicht dem reinen Gefühl des schmerzlichen Abschieds hingeben, wie die Mutter und die beiden Schwestern, die in ein herzliches Weinen aus der Tiefe ihrer guten Gemüter ausbrachen.
Und aus jedem brachte er etwas Eigentümliches mit. Endlich saß die Gesellschaft geordnet um den Tisch herum, und die dampfende Schüssel brachte völlige Besänftigung in die aufgeregten Gemüter. Denn von der Schlittenbahn wurde immer ein richtiger Appetit mitgebracht. "So", sagte der Papa und blickte über den Tisch hinüber, wo an der Seite der Mutter das Töchterchen fleißig arbeitete.
Wie leicht ist´s möglich, daß die Geschichte deines Lebens bereits vollendet, dein Dienst vollbracht ist; und wie viel Schönes hast du schon gesehen wie oft ist´s dir vergönnt gewesen, Freud und Leid gering zu achten, deinen Ehrgeiz zu unterdrücken und gegen Unverständige verständig zu sein! Warum betrüben rohe unerfahrene Gemüter die gebildeten und erfahrenen?
Zu gleicher Zeit verbreiteten sich allerlei Gerüchte über die Ankömmlinge, welche geeignet waren, die Gemüter zu beschäftigen.
Noch gestatteten die Verhältnisse keineswegs, den indischen Feldzug zu beginnen. Sogdiana war zwar unterworfen und verheert worden, aber das strenge Strafgericht, das Alexander über das unglückliche Land verhängt hatte, weit entfernt, die Gemüter zu beruhigen, schien nach einer kurzen Betäubung in allgemeiner Wut seinen Rückschlag finden zu sollen; bei Tausenden waren die Einwohner in die ummauerten Plätze, in die Berge, in die Bergschlösser der Häuptlinge des oberen Landes und der oxianischen Grenzgebirge geflüchtet; überall, wo die Natur Schutz bot, lagen Banden von Geflüchteten, um so gefährlicher, je hoffnungsloser ihre Sache war. Peukolaos vermochte nicht, mit seinen dreitausend Mann die Ordnung aufrechtzuerhalten und das platte Land zu schützen; von allen Seiten her sammelten sich die Massen zu einem furchtbaren Aufgebot, und es schien nur ein Anführer zu fehlen, der die Abwesenheit Alexanders benutzte. Spitamenes, der, nach dem Überfall am Polytimetos zu urteilen, nicht ohne militärisches Geschick war, scheint, ins Land der Massageten geflüchtet, ohne weitere Verbindung mit diesem zweiten Abfall der Sogdianer gewesen zu sein; wenigstens wäre sonst nicht zu begreifen, warum er nicht früher mit seinen Skythen herbeieilte. Denn daß Alexander den Aufstand so weit entwickeln ließ, ehe er ihn zu unterdrücken eilte, war ein Zeichen, daß für den Augenblick seine Streitkräfte nicht so angetan waren, diese kühnen und zahlreichen Feinde in ihren Bergen aufzusuchen; nach der Besetzung der Alexanderstädte in Arachosien, am Paropamisos und Tanais konnten kaum mehr als zehntausend Mann verfügbar sein. Erst im Laufe des Winters trafen bedeutende Verstärkungen aus dem Abendlande ein; eine Kolonne Fußvolk und Reiter, die Nearchos, der Satrap von Lykien, und Asandros von Karien geworben hatten, eine zweite, die Asklepiodoros, der Satrap von Syrien, und Menes, der Hyparch, heranführte, eine dritte unter Epokillos, Menidas und Ptolemaios, dem Strategen der Thraker, im ganzen fast 17
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