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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Da kam der Hyparch der Gegend zum Könige mit der Nachricht, fünf Tage südwärts an der Mündung des Flusses Anamis sei Nearch wohlbehalten mit der Flotte gelandet, habe auf die Nachricht, daß sich der König im oberen Lande befinde, sein Heer sich hinter Wall und Graben lagern lassen und werde demnächst persönlich vor Alexander erscheinen.

Er war trauriger denn zuvor und von Leiden des Körpers und der Seele bleich. Der Hyparch hatte die volle Wahrheit gesagt: wirklich war Nearchos mit seiner Flotte an der karmanischen Küste; glücklich hatte er ein Unternehmen, dem an Gefahren und Wundern schon an sich nichts ähnlich war, und das überdies durch das Zusammentreffen zufälliger Umstände überaus erschwert worden war, vollbracht.

So jetzt in der babylonischen Satrapie. Dem Satrapen Mazaios wurde für die Tribute Asklepiodoros an die Seite gesetzt; die Stadt Babylon erhielt eine starke Garnison, die auf der Burg ihr Quartier nahm, unter Agathon, dem Bruder Parmenions, während die Strategie über die bei dem Satrapen bleibenden Truppen Apollodoros aus Amphipolis erhielt; außerdem wurde Menos, einer der sieben Somatophylakes, als Hyparch für Syrien, Phönikien und Kilikien bestellt, und die nötigen Truppen unter seinen Befehl gestellt, die große Passage von Babylon zur Küste und die Transporte aus dem Morgenlande nach Europa und umgekehrt zu sichern, eine Einrichtung, die wegen der Raubsucht der in der Wüste hausenden Beduinenstämme doppelt notwendig wurde.

Dazu kam, daß viele Führer der Perser, namentlich der lydische Satrap, gefallen waren, daß Arsites, der Hyparch Phrygiens am Hellespont, bald nach der Schlacht, wie es hieß, aus Reue und Angst vor Verantwortlichkeit sich selbst entleibt hatte, daß endlich die wichtigen Küstenstriche um so leichter eine Beute der Makedonen werden mußten, da sich in den reichen griechischen Städten noch immer demokratisch gesinnte Männer fanden, denen sich jetzt Gelegenheit bot, des persischen Joches und der persisch gesinnten Oligarchen frei zu werden.

Während er zu den Schiffen zurückkehrte, um hier alles zu ordnen und das Lager verschanzen zu lassen, war der Hyparch, in der Hoffnung, durch die erste Nachricht von der glücklichen Ankunft der Flotte des Königs Gunst zu gewinnen, auf dem kürzesten Wege in das innere Land hinaufgeeilt und hatte dort jene Botschaft überbracht, die ihm selbst so viel Leid zuzog, da deren Bestätigung ausblieb.

Siehe dazu die Anmerkung am Schluß. An dem Glanze seiner Waffen und an der weißen Feder seines Helmes, an der Ehrerbietung der ihn Umgebenden sahen die Perser jenseits, daß Alexander ihrem linken Flügel gegenüberstand, und daß dort der Hauptangriff zu erwarten sei; sie eilten, den Kern ihrer Reiterei in dichten Reihen ihm gegenüber hart an das Ufer zu stellen; dort war Memnon mit seinen Söhnen und Arsames mit seinen eigenen Reitern; dann folgte in der Schlachtlinie der phrygische Hyparch Arsites, der lydische Satrap Spithridates mit den hyrkanischen Reitern und vierzig edlen Persern in seinem Geleit, dann die weiteren Reiterhaufen des Zentrums, endlich die des rechten Flügels unter Rheomithres.

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