United States or Guatemala ? Vote for the TOP Country of the Week !


Siehe dazu die Anmerkung am Schluß. An dem Glanze seiner Waffen und an der weißen Feder seines Helmes, an der Ehrerbietung der ihn Umgebenden sahen die Perser jenseits, daß Alexander ihrem linken Flügel gegenüberstand, und daß dort der Hauptangriff zu erwarten sei; sie eilten, den Kern ihrer Reiterei in dichten Reihen ihm gegenüber hart an das Ufer zu stellen; dort war Memnon mit seinen Söhnen und Arsames mit seinen eigenen Reitern; dann folgte in der Schlachtlinie der phrygische Hyparch Arsites, der lydische Satrap Spithridates mit den hyrkanischen Reitern und vierzig edlen Persern in seinem Geleit, dann die weiteren Reiterhaufen des Zentrums, endlich die des rechten Flügels unter Rheomithres.

Durch sehr mühselige Züge in ihre schneebedeckten Bergtäler zwang sie Alexander sich zu unterwerfen. Die Satrapie Karmanien, der sich Alexander bei diesem Zuge genaht haben mochte, unterwarf sich und der Satrap Aspastes wurde in ihrem Besitze bestätigt. Schon war dem edlen Phrasaortes, dem Sohn jenes Rheomithres, der in der Schlacht bei Issos den Tod gefunden, die Satrapie Persis übergeben.

Schon sah Alexander des Perserkönigs Schlachtwagen, er drang auf diesen vor; es entspann sich das blutigste Handgemenge zwischen den edlen Persern, die ihren König verteidigten und den makedonischen Rittern, die ihr König führte; es fielen Arsames, Rheomithres, Atizyes, der ägyptische Satrap Sabakes; Alexander selbst ward im Schenkel verwundet; desto erbitterter kämpften die Makedonen; dann wandte Dareios seinen Wagen aus dem Getümmel, ihm folgten die nächsten Reihen, die links gegen die Höhe vorgeschobenen; bald war hier die Flucht allgemein.