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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Die zersprengten Reiterhaufen, die nachsetzenden Elefanten loesten endlich auch die geschlossenen Glieder des roemischen Fussvolks, und die Elefanten, im Verein mit der trefflichen thessalischen Reiterei, richteten ein grosses Blutbad unter den Fluechtenden an.
Eine solche Schar war es, die bei Georgs Reiterhaufen stand, und den Herzog selbst gelüstete es, seine ungeheure Kraft, seine weit berühmte Fertigkeit in einem solchen Zweikampf zu erproben, und nur die inständigen Bitten der Ritter hielten ihn ab, diese romantische Idee auszuführen. Neben dem Herzog hielt eine sonderbare Figur, beinahe wie eine Schildkröte, die zu Pferd sitzt, anzusehen.
Der goldene Ritter kam endlich an die französischen Truppen heran; ehe man noch fragen konnte, wen er bekämpfen, wem er beistehen wollte, stürzte er sich in die dichtesten Reiterhaufen und schlug mit seinem Hammer so wild und furchtbar auf sie ein, daß sie, von Schrecken ergriffen, einander umrannten, um nur seinen Schlägen zu entgehen.
Darauf setzte das roemische Heer in besserer Ordnung und mit groesserer Vorsicht den Rueckzug fort; allein noch einmal wurde es auf demselben von allen vier Seiten zugleich angefallen und schwebte in grosser Gefahr, bis der Reiterobrist Lucius Cornelius Sulla zuerst die ihm gegenueberstehenden Reiterhaufen auseinanderstaeubte und von deren Verfolgung rasch zurueckkehrend sich weiter auf Jugurtha und Bocchus warf, da wo sie persoenlich das roemische Fussvolk im Ruecken bedraengten.
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