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Aktualisiert: 9. Juni 2025
In unserem Häuschen wird nichts gerührt und gerückt, solange mein Mann und ich leben.« »Na, na, na!« brummte Herr Pumpel, er zwinkerte mit den Augen und sah aus wie jemand, der sich eben sehr geärgert hat. »Gelt, Friedolin,« rief Frau Annettchen, »unsere Schränke kriegt Herr Pumpel nicht?« »I wo!« Der Meister schüttelte bedächtig den Kopf. »Ich hab' einmal nein gesagt, und dabei bleibt's.«
Gelt dann bist du auch froh, wenn ich fort bin, dann sind alle, alle froh!« rief sie in einem Ton, der glückselig klang, wie ihn die Patin noch nicht an ihr gehört hatte. Fräulein Stahlhammer erholte sich langsam und für diesen Sommer gab sie ihre Tätigkeit in den Vereinen auf, sie sollte so viel wie möglich im Freien sein.
Wie unvorsichtig war es, denn der blonde Schnurrbart machte sein Gesicht beinahe hübsch! Am Abend überraschte die Gardin ihren Sohn, wie er bei Vroni am Herdfeuer in der Küche stand und das Blondhaar des abwehrenden Mädchens zu streicheln versuchte und immer wiederholte: »Gelt, liebe Vroni, es ist dir doch nicht ernst, daß du ledig bleiben willst?« Halb freute, halb ärgerte sich die Gardin.
»Ja, ja, das ist's grad, was ich hören mußte«, sagte die Großmutter erleichtert, und der Ausdruck der Bekümmernis verschwand aus ihrem Gesichte. Das Heidi schaute sie nachdenklich an, dann sagte es: »Gelt, Großmutter, >heilsam< heißt, wenn alles heilt, daß es einem wieder ganz wohl wird?«
Sie drängt sich schmeichelnd und Schutz suchend an den strahlenden Mann. »Fliehen! Ich fürchte mich nicht vor denen von St. Peter. Und den Vater verlassen wir nicht, Bini.« »O mein Vater, mein armer Vater! Nein gelt, lieber Josi, wir verlassen ihn nicht! Wir wollen wieder zu ihm niedersteigen,« fleht sie.
Der Lehrer war kaum in das Schulzimmer getreten, so riefen ihm auch schon ein paar kecke Bürschchen zu: "Der Pfäffling hat seine Ziehharmonika mitgebracht." Da verlangte er sie zu sehen und fragte, ob Frieder denn mit dem großen Instrument zurechtkäme. Nun stießen ihn die Kameraden von allen Seiten: "Spiel doch, gelt, du kannst es nicht? Spiel doch etwas vor!"
Da sagte Wiseli, sich zu ihr hinbeugend: »Gelt, Mutter, du hörst mich wohl, wenn du jetzt schon im Himmel bist, und ich dich nicht mehr hören kann.« So saß das Wiseli noch neben seiner Mutter und hielt sie fest, als schon die Mittagszeit vorüber war.
Da erschien am Samstag morgen Hermann wieder mit seinem früheren fröhlichen Gesicht; und als der Vater in früher Stunde sich auf den Weg machte, nach den Arbeiten draußen zu sehen, ging er mit ihm. »Hast’s jetzt verwunden?« fragte ihn freundlich der Vater, »gelt, wenn auch einmal Sturm und Regen die Frucht niederschlagen, sie steht doch wieder auf. Morgen schreiben wir.«
Noch kam es darauf an, uns mit unserm Wunsche, vorgelassen zu werden, an den rechten Mann zu wenden, als wir von des Königs Gemächern einen Stabsoffizier die Treppe herniedersteigen sahen, der auf uns zuging und mich freundlich fragte: »Gelt, Nettelbeck, Sie wollen den König sprechen? Dann ist's gerade an der rechten Zeit.
Aber er lächelte bloß und ließ mich auf den Knien reiten. Und ich schlug mich auf seine Seite und sagte: »Jawohl gibt es dicke, gelt, Heinrich, es ist in der Zeitung gestanden?« Da seufzte die Mutter nur noch ein wenig und brummte: »Vier Kinder hab' ich, nicht bloß drei.« Aber es hätte ihr eins gefehlt, wenn sie den Heinrich Kilian nicht mehr zu bemuttern gehabt hätte.
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