Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 20. Juni 2025
»Ich weiß doch, daß du lügst!... Immer lügst du!... Schon hundertmal hast du gelogen!... Auch das hast du für dich behalten wollen, aber Angst hast du bekommen, das ist es!« Carlo senkte den Kopf und antwortete nichts. Er faßte wieder den Arm des Blinden und ging mit ihm weiter. Es tat ihm weh, daß Geronimo so sprach; aber er war eigentlich erstaunt, daß er nicht trauriger war.
Dann schüttelte er sacht ein wenig den Kopf. »Er hat nicht gelogen, Meister Helmer,« sagte er, »es ist wirklich ein echtes, lebendiges Kasperle. Es gibt nur ganz wenige Kasperles in der Welt, und mein Lehrer, der ein hochweiser Herr war, hat mir einmal erzählt, irgendwo im Atlantischen Ozean liege eine winzige Insel, auf der die wunderschönsten Blumen blühen; dies sei die Heimat der Kasperles.
Das war frank und frei gelogen, und es war eine Kunst, die ich bisher nicht geübt hatte. Aber es kam mir nicht unmännlich vor, daß ich es tat, im Gegenteil. Denn man brauchte nicht alles zu wissen, was ich vorhatte, da ich immerhin über neunzehn war.
Sollten diese lieblich lichten Blicke, sollte dieser lächelnde, falschesfreie Mund, sollte der innigliche Druck dieser Hände mir gelogen haben? Sollte dies Alles, was mich umgewandelt hatte und mein innerstes Sinnen und Meinen bezwungen, ihr nur Spiel gewesen sein? Konnte sie sich von mir kehren und nicht darnach fragen, daß die tiefe Wunde, so ich von ihr empfangen, immer offen stehen würde?
Anlügt! Lügen! Verdienen solche Kleinigkeiten wohl so harte Worte? Kleinigkeiten? Was dem Lindelle wichtig genug war, darum zu lügen, soll das einem dritten nicht wichtig genug sein, ihm zu sagen, daß er gelogen hat? Fußnote
Für sie waren besondere Plätze reserviert, sowie eine besondere Eingangspforte. Sie erschienen und sie mußten zugeben, daß die Fama weder gelogen noch übertrieben hatte. Es gab keinen Einwand vor diesem Allesniederwerfenden, keine zimperlichen Bedenken, sie wurden gepackt und in den kochenden Krater des Gelächters gerissen.
Sieh nur, der Sturm hat es in tausend Stücke zersplittert.« Gräfin Elisabeth schaute hinaus, der See lag beinahe eisfrei da. Da schämte sie sich ihrer selbst. Sie hatte Gottes Gerechtigkeit entgehen wollen. Sie hatte gelogen und geheuchelt. Sie hatte sich in den weißen Mantel der Unschuld gehüllt.
Sie haben mir das furchtbare Rätzel noch nicht aufgelöst. Hat Seiffenblase gelogen? Geh. Rath. Ich denke, wir reden hernach davon: wir wollen uns die Freud' itzt nicht verderben. Fritz. Darum bin ich gereist; ich konnte die quaalvolle Ungewißheit nicht länger aushalten. Lebt Gustchen? Ists wahr, daß sie entehrt ist? Geh. Rath. Es ist leider nur eine zu traurige Wahrheit. Fritz.
Aber das Kind kreischte jetzt, da es sah, daß sie seine Worte überschreien wollten, plötzlich gellend auf: »Ich sage es Ihnen nochmals vor allen Leuten. Sie haben infam gelogen, und das ist gemein, das ist erbärmlich.« Der Baron stand blaß, die Leute starrten auf, einige lächelten.
Um welche Zeit? Gluthahn. Um neun Uhr, Euer Gnaden. Hervor! Wann hast du das Weib in deiner Hütte verlassen? Hans. Um neun Uhr, Euer Gnaden. Also hast du gelogen? Gerichtsdiener, he! Nein, halten Euer Gnaden, ich hab' nicht g'logen, sie war in der Hütten, aber die Hütten steht ja im Wald, so hab' ich sie ja g'funden im Wald. Amtmann. Wart', du abgefeimter Schurke.
Wort des Tages
Andere suchen