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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Am liebsten beschaute Heidi immer wieder seine grüne Weide und den Hirten mitten unter der Herde, wie er so vergnüglich, auf seinen langen Stab gelehnt, dastand, denn da war er noch bei der schönen Herde des Vaters und ging nur den lustigen Schäfchen und Ziegen nach, weil es ihn freute.

Ich blieb stehen, ohne zu wissen, was ich sagen oder tun sollte. Meine Augen waren nicht hinreichend, diese Vollkommenheiten zu fassen. Ausgestreckt wie sie lag, auf einen Ellbogen gelehnt, es war die schönste Frauengestalt, die man sich denken konnte!

Eben als ich eintrat, stieß sie dem Knaben, der sich ziemlich tölpisch auf den Sarg gelehnt hatte, den Arm herunter und glättete sorgfältig die herausstehenden Kanten des Leichentuches wieder zurecht. Die Gärtnersfrau führte mich vor; da fingen aber unten die Posaunen an zu blasen, und zugleich erscholl die Stimme des Fleischers von der Straße herauf: Barbara, es ist Zeit!

Er setzte sich ins Moos, an einen Baum gelehnt, so, daß er zwischen den Stämmen einen Streifen des Meeres gewahren konnte. Zuweilen trug der Wind das Geräusch der Brandung zu ihm, das klang, wie wenn in der Ferne Bretter aufeinanderfallen. Krähengeschrei über den Wipfeln, heiser, öde und verloren... Er hielt ein Buch auf den Knien, aber er las nicht eine Zeile darin.

Wie der Schulmeister am andern Morgen in des Fremden Schlafstube kam, da fand er diesen am Fenster stehen, den Kopf wider die Scheiben gelehnt und hinausschauen in den Morgen, der, einen schönen Märztag verkündend, über die Thäler heraufstieg.

Er träumte, er schwämme durch das Meer, im Munde alle salzige Bitternis des Meerwassers, und Esther, über den Bord eines Schiffes gelehnt, schütte neue Bitternis in seinen Schlund. Er erwachte. Es war Blut. Er reiste zurück, zu dem einzigen Menschen, den er kannte, Esther: »Blut? Einfache Lungenblutungen, Tuberkulose ist es nicht.« »Du bist gut unterrichtet

Außer diesen vieren waren nur noch zwei Männer da, die das Grab gegraben hatten; der eine stand auf sein Grabscheit gelehnt, trug Rock und Fausthandschuhe und kaute ohne Unterlaß Tabak. Der andere hauste hinter einem braunen Bart und war verwachsen und triefäugig.

Halt, von der Burg gedeckt, und an die Burg gelehnt, In Schirm das Heer; und wenn dein Herz nach Ruhm sich sehnt, So ruf zum Einzelkampf solch einen Mann für alle, Mit welchem, wenn er fällt, der Stolz von Iran falle! Ruf einen nur, den du vor allen siehest ragen, Und fäll ihn ohne viel zu sagen und zu fragen.

Heute noch sehe ich die mageren, dunkeln Menschenkörper, geschwärzt vom Gift der Verwesung, gegen weiße Mauern gelehnt, über Steintreppen geworfen, oder am rötlichen Boden.

Man sah die lange graue Breite der Strasse mit Häusern zu beiden Seiten, unzähligen Fenstern und Thürluken, unter dem trüben Himmel, von dem es leise wie Thau tropfte. Der Fremde wies auf die weinende Frau: „Geht!“ Sie gingen. Sie geknickt, an seine Schulter gelehnt mit schwankenden, irren Schritten. Er hochgehobenen Hauptes, sehr ernst und sehr gerade.

Wort des Tages

liebesbund

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