United States or Norway ? Vote for the TOP Country of the Week !


Er rührte sich nicht aus seiner Stellung; faul, beide Hände in den Hosentaschen, stand er an die Mauer gelehnt und glotzte sie mit verglasten Augen an; ein widerwärtiger Branntwein-Geruch stieg ihr unter die Nase.

Ich setzte mich ruhig auf den Rand des Abhangs und betrachtete schweigend bald die wechselnden Schönheiten der Gegend, bald das wilde Mädchen, das ich durch die Lücken des Hollunders noch genau sehen konnte, denn ich hatte den Kopf an den Fuß der Hecke gelehnt, wo er sich fast in gleicher Höhe mit dem Boulevard befand.

In diesem Augenblick befand sich Giulio, der an diesem Abend nicht allein war, zwanzig Schritt entfernt an einen Baum gelehnt. Helena, die über ihren Balkon gebeugt um ihren Geliebten zitterte, begann alsbald sehr laut mit ihrem Bruder, den sie auf der Straße hörte, zu sprechen; sie fragte ihn, ob er die Diebe getötet habe.

Die Goetter wenden's ab! Eucharis. Ich folgte ihr von fern Hinauf zur grossen Halle und versteckt Bewacht' ich all ihr Tun mit scharfem Auge. Dort stand sie an ein Saeulenpaar gelehnt, Hinunterschauend in die weite See, Die an den Felsenufern brandend schaeumt, sprach- und bewegungslos stand sie dort oben, Mit starren Augen und erblassten Wangen Im Kreis von Marmorbildern fast als ihresgleichen.

Und nun sah er Weixler, mit dem Rücken gegen sich, mit dem rechten Arm an die Wand gelehnt, schief dastehen, die linke Hand an den Leib gepreßt, die Schultern hoch oben, wie im Krampf. Noch eine Spanne höher reckte er sich, erblickte den Boden, und einen breiten, dunklen Schatten, den Weixler warf. Blut? . . . Er blutet! . . . . Oder?

Ein gar trauriger Abschied war es aber besonders von ihrem Lieblingsplätzchen am Seestrand; sie stand lange, lange dort, das Kind am Herzen und das kleine, zum ersten Mal sorgenschwere Haupt an die Brust des Gatten gelehnt, der sie fest und liebend umschlungen hielt.

Der Lehrer schämte sich wie jemand, der auf irgend eine Weise Interesse erregt, ohne es rechtfertigen zu können. »Drei Talersagte Siebengeist mit kaltem Lächeln. Er stand an den Pfosten gelehnt, beide Hände in den Taschen seines Pelzmantels, in der nachlässigen Haltung eines Mannes von Welt. In Philipp Unruh erwachte ein trüber Zorn.

Jean François, auf dem Arm seiner Mutter an den Mast gelehnt, rief ihnen einige Sätze zu. Da erstaunten sie und verbeugten sich vor ihm. Ihr Oberhaupt aber legte ein Messer vor ihn hin und sagte: »Rono . . . Rono «. Bald hörten sie es donnern. Vogelschwärme rauschten über sie. In leichter Brise liefen sie gegen eine Küste an. Es war Peru. Sie ankerten im Hafen von Callao.

Aber wer ihn über die Straße gehen oder im Broglio mit seinen Freunden stehen sah, so an die Säule gelehnt und die Augen halb zugedrückt, der wußte, daß er ein Nobile war von der Feder am Hut bis zu den Schuhschnallen, und was er gegen das Tribunal redete und handelte, war nicht fürs Volk, sondern für die großen Herren.

Er pflegte lange Zeit am Fluß zu sitzen, den Rücken an einen Tschampabaum gelehnt und das geöffnete Buch auf dem Schoß. Die Wellen seufzten zu seinen Füßen, Boote trieben an ihm vorüber, und Vögel zwitscherten um ihn herum und schwirrten rastlos über ihn hin. Welche Gedanken ihn bewegten, wenn er so dasaß und in sein Buch starrte, das wußte nur er, und vielleicht wußte er selbst es auch nicht.