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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Mit den Händen stopfte Wasili Andrejitsch die Seitenteile seines Pelzes zwischen die Bastwand des Schlittens und Nikitas Leib, und mit den Knien hielt er den Saum des Pelzes fest; so lag er auf dem Bauche, mit dem Kopfe gegen die Wand des Vorderteiles gelehnt. Jetzt hörte er weder die Bewegungen des Pferdes noch das Pfeifen des Sturmwindes; er horchte nur auf Nikitas Atmen.
Er nahm seinen warmen Mantel ab, schlug ihn um meine Schultern und führte mich langsam zurück durchs Thor, auf unbelebten Straßen, durch die Stadt nach dem Palast. Willenlos, hilflos, wankend wie ein krankes Kind folgte ich ihm, das Haupt, das er mir sorglich verhüllte, an seine Brust gelehnt. Er schwieg und trocknete mir nur manchmal die Augen.
Endlich wurde Elisabeth müde und setzte sich in den Schatten überhängender Zweige; Reinhard stand ihr gegenüber, an einen Baumstamm gelehnt; da hörte er tiefer im Walde den Kuckuck rufen, und es kam ihm plötzlich, dies alles sei schon einmal eben so gewesen. Er sah sie seltsam lächelnd an.
Und wie ein Gespenst der Mitternacht, das ungeheure Schrecken erzeugt, in folgenden Augenblicken der Fassung für ein Kind des Schreckens gehalten wird und die fürchterliche Erscheinung Zweifel ohne Ende in der Seele zurückläßt, so war auch Wilhelm in der größten Unruhe, als er, an einen Eckstein gelehnt, die Helle des Morgens und das Geschrei der Hähne nicht achtete, bis die frühen Gewerbe lebendig zu werden anfingen und ihn nach Hause trieben.
Sie sind es, Vetter! erwiederte die junge Reichsgräfin, und versuchte sich zu erheben, wobei sie aber seiner Unterstützung bedurfte, und mit einem schmachtenden Blick aus ihren schönen blauen Augen ihn lohnend, blieb sie sanft an ihn gelehnt, der ihr eine starke Stütze war, und suchte ihre dahin geschwundene Kraft mit leisem Erathmen zu sammeln.
Er stand an den Felsen gelehnt und lachte auf das boshafteste, indem er sagte: »Nun seid ihr saubern Gesellen doch auch einmal angeschmiert und mögt jetzt eures Weges ziehen; vielleicht vergeßt ihr die erhaltene Lehre nicht zu geschwind und hütet euch, andere in eurer Weise anzuschmieren.« Damit ging der fremde Mann in den Wald hinein.
In der vortrefflichsten Laune nahmen wir das Brettspiel, das an die Wand gelehnt war, und wollten uns durch diese den Geist anregende Beschäftigung die Zeit verkürzen, als ein Diener hereintrat und sagte, ein Fremder wünsche mich zu sprechen.
Aber im Traume steht er vor ihr, Sie bittet und weint und küßt seine Hände, Und ruft seinen Namen, Und rufend erwacht sie und liegt erschrocken, Und reibt sich verwundert die schönen Augen Sie liebt ihn! sie liebt ihn!" An den Mastbaum gelehnt, auf dem hohen Verdeck, Stand ich und hört ich des Vogels Gesang.
Man fährt zum Bahnhof, Dorka den Kopf müde an meine Schulter gelehnt, der Moritz Düsterweg uns beiden gegenüber sitzend, etwas sehr dumpf. Die Luft ist anders. Man spricht wenig. Nur der Düsterweg einmal überselig: »Ich besitze . . .« Er sieht alt und häßlich dabei aus. Sein Gesicht verzerrt sich idiotisch.
Die Angeredete hatte stumm und still am andern Fenster gelehnt und der Freundin lautes Schluchzen mit heimlichen Thränen begleitet, jetzt sprang sie hinzu und reichte das Gewünschte.
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