Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juni 2025
Leise legte er seinen Arm um ihre Taille, um sie mit zärtlicher Fürsorge zu stützen und aufzurichten. Sie entzog sich ihm nicht. Sie schmiegte sich an ihn, schlang ihre Arme um seinen Hals und weinte, ihr schönes Haupt an seine Schulter gelehnt. Ach, Poet, du Stärkster und Schwächster unter den Menschen! Nicht an deinem Halse sollten diese weißen Arme ruhen!
Als ich, um sie zu suchen, in den Garten trat, begegnete mir der Kammerjunker, der wie gewöhnlich mit einem halben Kopfnicken an mir vorbeipassierte. Da ich Anne Lene nicht gewahrte, so ging ich in den untern Teil des Gartens, in welchem mein Vater eine kleine Baumschule angelegt hatte. Hier stand sie mit dem Rücken an einen jungen Apfelbaum gelehnt.
Er hatte eine Art, an seinen Stuhl gelehnt und die eine Hand in den Rockaufschlag geschoben, dem beglückten oder vernichteten Menschen nachzublicken, die mich schon als Kind diesen Verdacht empfinden liess.
Sie hatte ihren Kopf an seine Schulter gelehnt, und sein Arm hielt sie umschlungen, als ob er sie schützen wollte. Sie saßen ganz still da und schauten mit großen Augen in die Nacht. Es war so ruhig, als wären sie beide eingeschlafen, nur in der Ferne hörte man die Grillen und langsam, langsam wanderte das Mondlicht in den Blättern. Die kleine Maja sah voll Entzücken in das Gesicht des Mädchens.
Seine Gewalt und Wildheit, das Knirschen seiner Zähne, die Glätte seines Körpers machten sie wanken mit den Lippen nach ihm. Ihr Kopf war müde, er blieb an die Mauer gelehnt, unsichtbar bebten nur die Lippen. Wieder in einer Pause ihres Bewußtseins lag er vor ihr. Sein Blick badete immer noch in ihrem Gesicht und sog einen Rausch daraus, der langsam seine Züge überzog.
Er stand noch immer an derselben Stelle, den Kopf gegen das Fensterkreuz gelehnt; aber seine Augen sahen nicht mehr, was draußen war. Da öffnete sich hinter ihm die Tür, und eine Frau von dunkler Schönheit trat herein. Das leise Rauschen ihres Kleides hatte den Weg zu seinem Ohr gefunden; er wandte den Kopf und sah sie forschend an.
»Der Gläubige hat nichts zu fürchten; sein Leben und sein Ende ist im Buche verzeichnet.« Er setzte sich nieder und zog eine Handvoll Datteln hervor. Ich hatte den Eingang zu dem Verschlage verriegelt gefunden und mich über das Geländer gelehnt.
Dann ruhten sie beide, vertraulich Auf die Gefäße gelehnt; sie aber sagte zum Freunde: "Sage, wie find ich dich hier? und ohne Wagen und Pferde Ferne vom Ort, wo ich erst dich gesehn? wie bist du gekommen?" Denkend schaute Hermann zur Erde; dann hob er die Blicke Ruhig gegen sie auf und sah ihr freundlich ins Auge, Fühlte sich still und getrost.
Eine Weile war die ganze Stadt still wie ein Grab. Die Soldaten standen nachdenklich an ihre Lanzen gelehnt. Die Menschen in den Häusern seufzten. Bei Sonnenuntergang rückte das Heer durch das Westtor ab. Anstatt aber den Weg nach Tunis einzuschlagen oder in Richtung auf Utika gegen die Berge zu marschieren, zog man am Meeresufer hin.
Die beiden Lackeln da vorn, der Chauffeur und der Diener, sind auch in seinem Sold.« Ein häßlicher Gedanke sprang ihn unversehens an ... Daher also vielleicht die »unverbrüchliche Treue«, von der damals der Herr von Wodersen gesprochen hatte, als sie von der Grunewaldvilla heimgingen? Frau Josepha hatte sich rückwärts gegen die Polster gelehnt, schlang ihren weichen Arm in den seinigen.
Wort des Tages
Andere suchen