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Das Glockengeläute verlor sich indessen allmählich durch die hinter ihnen liegenden Waldungen, sowie durch das endliche Aufhören, und als der letzte Ton mit einem einzelnen Nachschlag verhallte, wurden sie doch der tiefen Stille inne, welche jetzt eintrat. Sie befanden sich am Rande einer geräumigen Waldlichtung, die eine schön gepflegte Baumschule umfaßte.

»Amensagte Jukundus, »ich glaube fast, ich fange auch an zu predigen!« »Nicht Amenrief Justine, »fahre fort und sprich weiter! Denke, diese Baumschule sei deine Gemeinde und predige ihr, wie jener Heilige den Steinen oder ein anderer den Fischen

Luise. Es ist alles vortrefflich gewachsen; die Wildnisse, die Sie angelegt haben, scheinen natürlich zu sein; sie bezaubern jeden, der sie zum ersten Mal sieht, und auch mir geben sie noch immer in einer stillen Stunde einen angenehmen Aufenthalt. Doch muss ich gestehen, dass ich in der Baumschule unter den fruchtbaren bäumen lieber bin.

Die Übeltäter wiesen sich teils durch ihre Spuren im Schnee, teils, weil sie auch auf frischer Tat ertappt wurden, als Hasen aus. Das Verjagen half nicht, weil sie wieder kamen und doch nicht Tag und Nacht jemand in der Baumschule Wache stehen konnte. Da dachte ich: die armen Diebe fressen die Rinde nur, weil sie nichts Besseres haben, hätten sie es, so ließen sie die Rinde stehen.

Ich sammelte nun alle Abfälle von Kohl und ähnlichen Pflanzen, die im Garten und auf den Feldern übrig blieben, bewahrte sie im Keller auf und legte sie bei Frost und hohem Schnee teilweise auf die Felder außerhalb des Gartens. Meine Absicht wurde belohnt: die Hasen fraßen von den Dingen und ließen unsere Baumschule in Ruhe.

Gleich in der ersten Zeit meines Hierseins, da ich eine sogenannte Baumschule anlegte, nehmlich ein Gärtchen, in welchem die zur Veredlung tauglichen Stämmchen gezogen wurden, habe ich die Bemerkung gemacht, daß mir im Winter die Rinde an Stämmchen abgefressen wurde, und gerade die beste und zarteste Rinde an den besten Stämmchen.

Als ich, um sie zu suchen, in den Garten trat, begegnete mir der Kammerjunker, der wie gewöhnlich mit einem halben Kopfnicken an mir vorbeipassierte. Da ich Anne Lene nicht gewahrte, so ging ich in den untern Teil des Gartens, in welchem mein Vater eine kleine Baumschule angelegt hatte. Hier stand sie mit dem Rücken an einen jungen Apfelbaum gelehnt.

Wilder Fenchel stand acht bis neun Fuß hoch verdorret von vorigem Jahr her so reichlich und in scheinbarer Ordnung, daß man es für die Anlage einer Baumschule hätte halten können. Der Wind sauste in den Säulen wie in einem Walde, und Raubvögel schwebten schreiend über dem Gebälke.

In Ludwigsburg, wo er nach dem Hubertsburger Frieden im Quartier lag, gründete er, mit vorherrschendem Interesse an der Oekonomie, eine Baumschule, nach den Prinzipien, die er in spätern Jahren in einem von ihm herausgegebenen Werke: "die Baumzucht im Großen," bekannt machte.