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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Der Türke lächelte. ,,Und Treue gibt's in der Türkei überhaupt nicht?" ,,Treue?" fragte der Türke und stieß einen Ballon voll Alkohol um. Er brachte nie etwas zustande, begann viel und beendete nichts. Aber Geheimrat von Leube liebte es, daß Ausländer in seinem Laboratorium arbeiteten.
Aber da hätte ich keinen Teil gehabt an ›Severin Lohmann‹. Indem ich die Kinder von Severinshof unterrichte, kommt’s mir vor, als ob ich ein wenig, ein ganz klein wenig und sehr von fern für Ihren Vater und in seinem Sinn arbeite. Konnte es wohl anders sein?« »Nein, liebe Klara, anders konnte es nicht sein,« sprach der Geheimrat. »Sie sind mit mir, mit uns, mit dem Werk für immer verbunden
Exzellenz Fischer und Geheimrat Haber hatten in sehr dankenswerter Weise das Problem der Salpetergewinnung größten Umfangs bearbeitet, und die chemische Industrie war durchaus nicht überrascht, als sie vor die Frage gestellt wurde, diese Unternehmungen zu schaffen.
Gleich danach meldete Johanna: »Geheimrat Wüllersdorf.« Wüllersdorf trat ein und sah auf den ersten Blick, daß etwas vorgefallen sein müsse. »Pardon, Wüllersdorf«, empfing ihn Innstetten, »daß ich Sie gebeten habe, noch gleich heute bei mir vorzusprechen. Ich störe niemand gern in seiner Abendruhe, am wenigsten einen geplagten Ministerialrat. Es ging aber nicht anders.
Johanna trat ein und meldete: »Geheimrat Wüllersdorf.« Dieser stand schon auf der Türschwelle. »Gratuliere, Innstetten.« »Ihnen glaub ich's; die anderen werden sich ärgern. Im übrigen ...« »Im übrigen. Sie werden doch in diesem Augenblick nicht kritteln wollen.« »Nein.
Der Geheimrat natürlich konnte nicht. Er schickte seinen Leupold mit erlesenen Früchten und köstlichen Bissen. Und hatte auch in einem eigenhändigen Brief sein Mitgefühl ausgedrückt. Die Doktorin erinnerte daran, daß doch Herr Wynfried Severin schon einige Male vorgesprochen habe. Aber ihr Pflegling schien diese Besuche nicht zu rechnen.
»Wenn sie die Tochter vom Geheimrat wäre, würde er sie legitimieren und sie nicht so hart für ihr Brot arbeiten lassen,« meinte der Freiherr.
Und um sich auch noch in dieser Wendung ein Verdienst zuzuerkennen, setzte sie hinzu: »Ich denke, Herr Geheimrat, Sie wären der letzte, mir einen Vorwurf daraus zu machen. Wie oft haben Sie mir gesagt: Lamprächtige, seit ich meine Tochter habe, bin ich erst ein Mensch. – Und nun gar Severin der Kleine – Ihr Enkel!«
Wynfried sagte durch den Draht seiner Frau: »Freudig bewegt sende tausend Grüße und Wünsche, am zwanzigsten bin ich wieder dort. Innigst Wynfried.« Und seinem Vater: »Mit dir stolz und froh. Bitte täglich zwei- oder dreimal um Telegramm über Befinden. Wynfried.« »Gottlob,« dachte der Geheimrat, von einer beglückenden Ruhe ganz erfüllt, »nun liegt die Zukunft klar und sicher da.«
Mit der Pünktlichkeit, die der Geheimrat erwartet hatte, wurde ihm der Freiherr von Marning gemeldet. »Wie farblos und wie ernst er aussieht,« dachte er. Aber da war ja erst allerlei anderes zu besprechen; der Geheimrat wußte schon: Likowski hatte den linken Unterschenkel gebrochen.
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