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Aktualisiert: 21. Juni 2025
»Es ist ja nur vorübergehend, Herr Geheimrat,« tröstete Leupold und schob noch handlicher Teller und Löffel zurecht. »Wenn er wüßte, wie er seinen Ton gegen mich verändert hat!« dachte der Geheimrat erbittert. »Na ja – wie denn nicht! Früher war ich sein Herr, jetzt ist er im Grunde der meine.«
Plötzlich wußte der Geheimrat, was Thürauf in seinen
Das wollte der Geheimrat aufheben; wenn der Junge erst lesen konnte, sollte er selbst die Depesche sehen – sie sollte ihm einst sagen: Du bist in große Verantwortungen hinein geboren. Viele Augen sehen darauf, ob du ein tüchtiger Mann wirst
Wenn ich stillsitzen könnte wie ihr Deutschen, wäre ich vielleicht auch ein Dichter.« »Ein besserer als ich,« sagte Peter Hase ernsthaft. »Sie verstehen es jedenfalls besser, Ihr Leben zu dichten.« »Das fällt bei Ihnen wohl eher trocken aus,« meinte Deruga. »Gesellschaftslöwe, reiche Frau, Liebling des Publikums, Geheimrat, etwa noch der persönliche Adel.
Er sagte nur kurz: »Wie kann und darf ich Herrn Geheimrat verlassen?« »Ihre Tochter?« fragte Likowski. »Nicht mitgesegelt?!« »Sie ist drüben – Georg läuft her und hin und kann sie nicht finden
Vor dem Klubsessel, dem Audienzstuhl, deckte er den Teetisch. Sonst paßte der Geheimrat sogar auf, ob auch schöne Blumen aus den Treibhäusern heraufgeholt worden waren, denn die Blumen durfte Fräulein Hildebrandt nachher mitnehmen. Ja, er hatte sich wohl schon den Teller mit Kuchen zeigen lassen, um nachzusehen, ob die Cremetörtchen vorhanden seien, die Fräulein Hildebrandt gern zu essen scheine.
,,Er hat gelacht?" flüsterte betroffen der Dicke. Da riß Herr Leisegang die Tür auf: ,,Meine Herren! der Herr Geheimrat erwartet Sie", und hinkte energisch voran. Unaufgefordert ging Oldshatterhand am nächsten Tage ins Schlachthaus, hielt den Meßzylinder unter das noch zuckende Tier und brachte das Blut dem Türken. Der reichte ihm eine Mark. ,,Ich nehme kein Geld dafür!"
Beide klagten über ihre preußischen Gesinnungsgenossen, die Fortschrittler, unter denen auch der Beste sich nicht auf einen wirklich freien, demokratischen Standpunkt erheben könne. Auch die partikularistischen Sachsen, Geheimrat v. Wächter und Genossen, hätten sich bereits durch Bismarck ins Bockshorn jagen lassen und wagten nicht mehr ihren konstitutionellen Standpunkt zu vertreten.
Der Geheimrat hatte freilich so viele schwere Gedanken, daß sie ihm wie zyklopische Blöcke im Gemüt lagen. Seine Intelligenz, seine Lebenserfahrung, sein starkes Gefühl versuchten sich an diesen schweren Dingen. Aber ihnen war nicht beizukommen. Zum erstenmal geschah es ihm, daß er einfach keine Antwort wußte auf die Frage: Wie fang’ ich das an?
»Nun, nun,« meinte der Geheimrat, und ein Lächeln, tiefsinnig und fast zärtlich, spielte über sein Gesicht, »es gibt noch edle Frauen. Und ein Herz ist gottlob wie die Natur: es blüht wieder auf
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