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Klara sah ihn anirgend etwas in ihrem Blick forderte ihn auf, zu sprechen. »Ich glaubesagte er verlegen, »der Kleine wird mal ganz und gar Herrn Geheimrat ähnlich

Und doch war es eine apart hübsche Wohnung, die jedem, der sie sah, angenehm auffiel, am meisten vielleicht dem alten Geheimrat Rummschüttel, der, dann und wann vorsprechend, der armen jungen Frau nicht bloß die nun weit zurückliegende Rheumatismus- und Neuralgiekomödie sondern auch alles, was seitdem sonst noch vorgekommen war, längst verziehen hatte, wenn es für ihn der Verzeihung überhaupt bedurfte.

Wir selbst haben einen der stärksten Leiter unseres Wirtschaftslebens, Geheimrat Wiedfeldt, bestimmt, uns in Washington zu vertreten. Ich glaube, dass diese Wahl von Amerika gut aufgenommen werden wird. Denn Amerika wünschte sich einen starken Mann der Wirtschaft, und ich hoffe, dass Herr Wiedfeldt drüben ein gesegnetes Feld seiner Tätigkeit finden wird.

Plötzlich fiel es Klara ein: Stephan heißt er! Der Geheimrat nannte einmal den Namen. Und ganz unwillig über diese Störung ihrer Gedanken wehrte sie das von sich: dieser Mann geht mich ja gar nichts an.

Hocherfreut. Ich schiebe es nicht auf die Arznei; das schöne Wetter, die hellen, frischen Märztage, da fällt die Krankheit ab. Ich beglückwünsche Sie. Und die Frau Mama?« »Sie ist ausgegangen, Herr Geheimrat, in die Keithstraße, wo wir gemietet haben.

Der Geheimrat nickte, sah aber dem davonschreitenden Marning nach, während der Hauptmann, diensteifrig und strahlend von Georg, seinem früheren Burschen, gefolgt, ins Haus ging. Stephan kam an das große Eingangstor, darüber auf breitem Blechband in schwarzen Buchstaben der wuchtige Name stand.

Doktor Sylvester ist schon unterwegs.« »Komm herbefahl der Geheimrat. Er packte die Hand des alten Dieners um das Gelenk, er schüttelte ihn beinahe. Etwas von seinem alten brausenden Zorn war wieder über ihn gekommen.

Sie dachte nur an den einen einzigen Augenblick, in dem der Geheimrat mit ausweichendem Blick, feindseligem Ton und zitternder Hand von ihrem Vater sagte: »Treue, wichtige Dienste – o neinAn der Fährbrücke unten an der Treppe mußte sie noch warten, der Kahn kam erst vom anderen Ufer heran. Vier, fünf junge Männer saßen auf der umlaufenden Bank.

Glaubt, weil sie eine Fürstin ist. Da muß ich aber doch gleich dem Herrn Geheimrat das Resultat mitteilen." Erbost stelzte Herr Leisegang aus dem Laboratorium. Der Herr Geheimrat schien anderer Meinung gewesen zu sein: eine Woche später traf die Fürstin in Würzburg ein, mit großem Gefolge. Sie war siebenundachtzig Jahre alt und mußte getragen werden.

Die Doktoren schielten ängstlich nach ihm hin und beugten sich interessiert über ihre Arbeiten. Oldshatterhand spülte eifrig Reagenzgläser. Herr Leisegang war der Tyrann des ganzen Spitals. Der Herr Geheimrat hätte lieber seine Assistenzärzte weggeschickt, als seinen treuen und geschickten Diener entlassen.