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In jener Schlacht, nach welcher mir die Feldherrn den Preis zuerkannten, hat er mir das Leben gerettet; als ich verwundet am Boden lag, ist er bei mir geblieben und hat mich und meine Waffen in Sicherheit gebracht. Und schon damals forderte ich die Feldherrn auf, dir, Sokrates, den Preis zuzuerkennen auch hierin wirst du mir nicht unrecht geben und sagen, ich lüge.

Damit lösest du, sagte er, die ganze Weltordnung, die doch wohl ihre guten Gründe hat, zu Gunsten eines unbegrenzten Individualismus auf und scheinst nur dem wahren Wert für die Poesie zuzuerkennen, was sich außer das Gesetz stellt.

Die Lord Lieutenants und ihre Stellvertreter befehligten unter ihm und bestimmten die Zusammenkünfte zur Waffenübung und Musterung. Diese Übungen und Musterungen durften jedoch nicht mehr als vierzehn Tage im Jahre Zeit wegnehmen. Die Friedensrichter waren ermächtigt, für Disciplinarvergehen leichte Strafen zuzuerkennen.

Wenn man nun, mit Recht, sich nicht zu einer solchen Vermögenspsychologie bekennen will, zugleich aber einsieht, daß »reine Empfindungen« nicht primäre, selbständige, absolute Wirklichkeiten, sondern in gewissem Sinne +Abstraktions- und Zerlegungsprodukte+ sind, Glieder eines einheitlichen Zusammenhanges, dann kann man leicht dazu gelangen, diesen psychischen Elementen alles Wirken, alle Kausalität abzusprechen und sie bloß dem Physiologischen zuzuerkennen, wie es +Münsterberg+ tut .

Wenn wir genötigt sind, jemandem bestimmte Eigenschaften zuzuerkennen, die Anspruch auf Beachtung, Ehrerbietung und Autorität verleihen, dann gewährt es uns Befriedigung, neben diesen Eigenschaften etwas zu entdecken, das uns von dem schuldigen Tribut teilweise oder gänzlich frei erklärt. »Vor solch einem Dichter sollte man das Haupt beugen, aber ... er schlägt seine FrauSehen Sie, dann benutzen wir die blauen Flecke der Frau gern als Vorwand, unsere Nase recht hoch zu halten, und schliesslich wird es uns gar zur Genugthuung, dass er das Weib schlägt, was doch sonst recht hässlich ist.

Dem zu entgehen, gab's für den Pompeji-Kundigen ein, freilich vorschriftswidriges Mittel, doch er befand sich nicht in der Verfassung, gesetzlichen Anordnungen eine Bestimmung seines Verhaltens zuzuerkennen, stieg wieder, wie am Abend seiner Ankunft, zur alten Stadtmauer hinan und umschritt auf dieser in weitem Halbbogen die Trümmerwelt bis zur einsam-unbewachten Porta di Nola.

Und um sich auch noch in dieser Wendung ein Verdienst zuzuerkennen, setzte sie hinzu: »Ich denke, Herr Geheimrat, Sie wären der letzte, mir einen Vorwurf daraus zu machen. Wie oft haben Sie mir gesagt: Lamprächtige, seit ich meine Tochter habe, bin ich erst ein Mensch. – Und nun gar Severin der KleineIhr Enkel

Von Natur, so etwa könnte der Vertreter dieses Standpunktes sich vernehmen lassen, sind wir geneigt, unser sittliches Urteil zunächst auf das Einzelne und das Individuum zu beziehen. Indem wir uns als Persönlichkeit fühlen und uns das Recht unserer Persönlichkeit zuschreiben, können wir nicht umhin, auch anderen das Recht ihrer Persönlichkeit zuzuerkennen.