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Die Vertreter des alten revolutionären Gedankens behaupteten standhaft ihre Intransigenz: »Die Befreiung der Arbeiter kann nur ein Werk der Arbeiterklasse selbst sein, jedes Paktieren mit der bürgerlichen Gesellschaft ist ein Verrat an der Sache des ProletariatsVon diesen lapidaren, jedem Arbeitergehirn leicht einzuprägenden Sätzen aus, verurteilten sie notwendigerweise den Eintritt des Sozialisten Millerand in das Ministerium und forderten vom Kongreß eine offizielle Anerkennung ihres Standpunktes.

Die Motivierung unseres Standpunktes lautete: „Der gegenwärtige Krieg ist ein dynastischer Krieg, unternommen im Interesse der Dynastie Bonaparte, wie der Krieg von 1866 im Interesse der Dynastie Hohenzollern.

Die Dialektik, die als ein abgesonderter Theil der Logik betrachtet und in Ansehung ihres Zwecks und Standpunktes, man kann sagen, gänzlich verkannt worden, erhält dadurch eine ganz andere Stellung.

Jetzt ist ihre Zeit gekommen, und wenn sie mit Gewalt und Verbrechen protestieren gegen die lange Leidensnacht, so ist Euer die Schuld." Eine andere Variation desselben Standpunktes war es, wenn sie gegenüber dem zunehmenden Antisemitismus ihrer Kreise die Juden verteidigte.

»So, und nun soll Ihnen eine goldene Brücke gebaut werdendamit zog sie mich neben sich aufs Sofa. »Wir erlassen Ihnen den offiziellen Rücktritt, aber Sie benutzen die kurze Zeit, die Ihnen sowieso nur zur Verfügung steht, zu einer Erklärung Ihres Standpunktes und überbringen dem Kongreß unsere Einladung zu den Volksversammlungen, in denen die Arbeiterinnenfrage in einem Umfang zur Erörterung kommen wird, der ihrer Bedeutung allein entspricht.

Würde er glauben, daß Herr Köpernick umsonst gewacht hat? Sicherlich nicht. Der Wechsel des Standpunktes, den Kopernikus vornahm, war der erste Schritt zur Wahrheit. Der Erdstandpunkt des Ptolemäischen Systems mußte zuerst einmal aufgegeben und durch den Sonnenstandpunkt des Kopernikanischen ersetzt werden.

Von Natur, so etwa könnte der Vertreter dieses Standpunktes sich vernehmen lassen, sind wir geneigt, unser sittliches Urteil zunächst auf das Einzelne und das Individuum zu beziehen. Indem wir uns als Persönlichkeit fühlen und uns das Recht unserer Persönlichkeit zuschreiben, können wir nicht umhin, auch anderen das Recht ihrer Persönlichkeit zuzuerkennen.

Herr von Mairan hielt den Streit zweier berühmter Astronomen, der aus einer ähnlichen Schwierigkeit über die Wahl des Standpunktes entsprang, für ein genugsam merkwürdiges Phänomen, um darüber eine besondere Abhandlung abzufassen.

Deshalb ist es mir besonders erwünscht, mich auf Tatsachen berufen zu können, die glaubhaft machen, daß meine Stellungnahme völlig frei ist von persönlicher Animosität gegen die Vertreter des gegnerischen Standpunktes daß meine Kritik sich also lediglich gegen diesen Standpunkt richtet, nicht gegen die beteiligten Personen.

Das ironische, kritisierende, erhabene Lachen werde ich bei den besonderen Formen des Humors definieren: denn Satire, Witz, Ironie, Spott, Hohn sind nur vom Temperamente gebrochene Formen des Humors. Bei vielen dieser Lacharten ist ein Überlegenheitsgefühl maßgebend, d.h. die Lebensverneinung oder -minderung gilt für andere, für den Lacher nur das Gefühl eines höheren, überlegenen Standpunktes.