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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Vroni sah ihn erbebend an: »Josi, du bist früher ein so artiger lieber Bub gewesen, und jetzt bist du ein so Besonderer worden, so ein Geheimnisvoller, daß es mir bald wie den anderen Leuten geht, daß ich dich zu scheuen und zu fürchten anfange.« »Sei nicht so närrisch, Vroneli,« schmeichelte Josi und blickte zufällig nach den Firnen der Krone.
Georg folgte, nachdem er noch einen Blick nach den Fenstern des Lichtensteins zurückgeworfen hatte. Sie zogen schweigend immer weiter, und dem jungen Mann schien dieses Schweigen nicht unangenehm zu sein, denn er machte keinen Versuch, es zu unterbrechen. Er hing seinen Gedanken nach über den Mann zu dessen geheimnisvoller Wohnung er geführt wurde.
Graf Otto. Hat er ihr Gift eingeflößt? Wenzel. Meinst du, daß er ihr verzauberte Tränke gereicht? Hans. Opiate, die des Menschen Herz, der sie genießt, mit geheimnisvoller Gewalt umstricken? Theobald. Gift? Opiate? Ihr hohen Herren, was fragt ihr mich?
Sie gingen, das rhythmische Rauschen der langgestreckten Wellen neben sich, den frischen Salzwind im Gesicht, der frei und ohne Hindernis daherkommt, die Ohren umhüllt und einen angenehmen Schwindel, eine gedämpfte Betäubung hervorruft ... Sie gingen in diesem weiten, still sausenden Frieden am Meere, der jedes kleine Geräusch, ob fern oder nah, zu geheimnisvoller Bedeutung erhebt
Als er das Mädchen bezahlen wollte, entfiel seiner Ledertasche der Brief; ein totes Ding, das leben und sprechen wollte, das den Augenblick der Entscheidung abgewartet hatte wie ein geheimnisvoller Richter.
Die Vögel mit ihren langen Beinen, ihren schlanken Hälsen und ihren kleinen Köpfen glitten in geheimnisvoller Verwirrung von ihrem Hügel herab. Während sie vorwärts glitten, drehten sie sich halb fliegend, halb tanzend im Kreise herum. Die Flügel anmutig erhoben, bewegten sie sich mit unfaßlicher Schnelligkeit. Es war, als spielten graue Schatten ein Spiel, dem das Auge kaum zu folgen vermochte.
„Spanien erträgt dauernd kaum eine Republik,“ erwiderte Herr Angel de Miranda, der frühere Kammerherr der Königin Isabella, welcher gegenwärtig in Paris lebte und dort eine, zwar private, aber eifrige Thätigkeit für die provisorische Regierung Spaniens entwickelte. „Es hat viel dazu gehört, um die alte Monarchie zu zerstören, wir werden aber,“ fuhr er mit geheimnißvoller Miene fort, „wie ich glaube, in nicht langer Zeit einen König finden und damit wird diese Revolution endlich zum Abschluß gelangen.“
Vor Erstaunen vermochte sich die Alte nicht zu rühren. Borromeo folgte Arnold alsbald. Er reichte ihm die Hand und wandte dann in geheimnisvoller Verlegenheit und Ablenkung die Augen wie Arnold gegen das flackernde Herdfeuer. Das Schweigen wurde durch Ursula unterbrochen. Auf Arnold zugehend, fragte sie heftig: »Zum Begräbnis wirst du doch bleiben? Packen, was soll das heißen?
Wüßt ich doch kaum etwas, was mir in diesem Augenblicke so lieb wäre, wie die Schlichtung dieses Streits und der Bund zweier Herzen, die mir für einander bestimmt erscheinen. Auch durch eine recht eigentliche Liebe. Denn Sie werden doch, hoff ich, nicht in Abrede stellen wollen, daß es ein geheimnißvoller Zug war, was Sie zu diesem lieben und einst so schönen Kinde hinführte.
Etliche Male wurden wir aufgeweckt und durften im dunkeln Zimmer am Fenster stehen und schauen, wie drüben Fackeln aufloderten, ein Wagen vorfuhr und bald wie ein geheimnisvoller Spuk im Walde verschwand. Die Zeit der sechziger Jahre war politisch so bewegt, daß sie auch auf das Risser Stilleben einwirken mußte.
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