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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Es war mein Kamerad, mein geheimnisvoller Freund, mein botanischer Wissenschaftsgenosse, und zwar mit Zügen so verstört, so von Schmerz, Angst und Zorn verwüstet, daß ich es euch wahrlich nicht, wie es war, schildern kann.

Als die Wirtin die Tassen forttrug und den Tisch abräumte, verschwand Flora mit geheimnisvoller Miene. Die Herren blieben sitzen und zündeten sich eine Zigarre an, die Freundinnen aber gingen plaudernd Arm in Arm im Zimmer auf und ab.

Mein neuer junger Freund hatte auf mich einen tiefen, nie vorher gekannten, nie in mir erloschenen Eindruck gemacht, der gesondert von andern Empfindungen, in sich geheiligt, wie ein geheimnisvoller Faden durch alle folgenden Verhängnisse meines Lebens ungesehen lies, und fest in mir verborgen blieb, den ich immer gesegnet und als eine gütige Fügung der Vorsehung angesehen habe.

Dies zu beweisen, hat nun die allerjüngste Bacon-Theorie unternommen. Und er sollte die Absicht gehabt haben, die Hälfte seines größten Werkes in dieser Form auszuführen? Wir vergessen das große Schweigen, das absichtliche Dupiren! Dieser Essay soll dazu dienen, ihn selbst als dramatischen Dichter zu verschleiern: er ist ja ein heimlicher Dichter, ein geheimnißvoller, er ist Shakespeare!

Rufen wir uns das Bild Raskolnikoffs in die Seele, so sehen wir ihn nicht als schlendernde Gestalt auf der Straße oder im Zimmer, als einen jungen Mediziner von 25 Jahren, als Menschen von diesen und jenen äußeren Eigenheiten, sondern in uns ersteht die dramatische Vision seiner irren Leidenschaft, wie er mit zitternden Händen, kalten Schweiß auf der Stirn, gleichsam mit geschlossenen Augen die Treppe des Hauses hinaufschleicht, wo er gemordet hat, und in geheimnisvoller Trance, um seine Qualen noch einmal sinnlich zu genießen, die blecherne Klingel an der Türe der Ermordeten zieht.

Seine Augen sahen mit Vorliebe in die Ferne. Die feinen Nasenflügel vibrierten ihm. Über seiner ganzen Erscheinung lag ein geheimnisvoller Schimmer, wie ihn die haben, die zu großen Taten vorbestimmt sind.

Nur der Gedanke war ihr unertraeglich, dass dem jungen Wesen, das sie in der groessten Unschuld und Reinheit empfangen hatte, und dessen Ursprung, eben weil er geheimnisvoller war, auch goettlicher zu sein schien, als der anderer Menschen, ein Schandfleck in der buergerlichen Gesellschaft ankleben sollte.

Es ist ein sehr geheimnisvoller Ort; man erzählt sich wunderbare Sachen von ihm, und darum muß ich ihn sehen.« »Du wirst ihn nicht sehen, denn die Geister werden uns den Weg versperren; aber ich werde dich nicht verlassen, und wenn ich mit dir sterben sollte. Ich bin dann ein wirklicher Hadschi, dem der Himmel immer offen steht. Und wohin willst du dann

Aber wie weit und wie labyrinthisch ist dieser Niederstieg bis zum innersten Herzen des Gewaltigen; machtvoll in seiner Weite, schreckhaft durch seine Ferne, wird dies einzige Werk in gleichem Maße geheimnisvoller, als wir von seiner unendlichen Weite in seine unendliche Tiefe zu dringen suchen. Denn überall ist es mit Geheimnis getränkt.

Die Zusammenhänge zwischen den Kreaturen untereinander und zwischen ihnen und dem, was wir als toten Stoff betrachten, sind viel geheimnisvoller als wir annehmen und gehen tiefer als alle Wissenschaft und Spekulation. Wir sind sehr unvollkommen und durch rohe Widerstände gehemmt. Was Erkenntnis sein könnte, ist bloß Träumerei.

Wort des Tages

sagalasser

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