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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Ihr ist die Bühne, auf der sie zu spielen hat, bekannt, sie paßt sich ihr an und führt ihre Rolle in dem Stück, das gerade gegeben wird, gefällig und mit Anstand durch. Das ist die Philosophie, die für dich in Betracht kommt.
Der Alte hatte sich schon zur Ruhe begeben. Ich blieb im Saal, ich stürzte auf die Knie, ich weinte laut ich rief den Namen der Geliebten, kurz, ich überließ mich den Torheiten des verliebten Wahnsinns trotz einem, und nur der laute Zuruf des über mein Toben aufgewachten Alten: »Vetter, ich glaube du bist verrückt geworden oder balgst dich aufs neue mit einem Wolf? Schier dich zu Bette, wenn es dir sonst gefällig ist« nur dieser Zuruf trieb mich hinein ins Gemach, wo ich mich mit dem festen Vorsatz niederlegte, nur von Seraphinen zu träumen.
Briefe vieler englischer Könige und Königinnen, vieler Männer, die auf ihr Zeitalter wirkten, füllen, wohlgeordnet in Mappen, eine Menge Schränke. Man war so gefällig, uns manches zu zeigen; unter anderem einen ganzen Band eigenhändiger, mitunter ziemlich zweideutiger Briefe der Königin Elisabeth an ihren unglücklichen Liebling, Grafen Essex. Ihre Handschrift ist merkwürdig.
Sie ihrerseits fand, daß seine Nähe sie nicht schreckte und daß sie schweigen durfte. Das Haus, zu dem sie fuhren, stand in einer entlegenen Gasse. Nadinsky mußte alle Kraft zusammennehmen, als sie ausstiegen. Er reichte seiner Begleiterin den Arm, doch führte sie ihn mehr als er sie. Er forderte zwei Zimmer. Man war beflissen, ihm gefällig zu sein.
Kurze Zeit nach Empfang dieses Briefes schrieb mir meine Großmutter: "Mein von Dir übersetzter alter Aufsatz über Ottilie ist freilich keine Biographie und mein Auszug noch weniger, doch bin ich dem alten guten treuen Freund gern gefällig, der ihn haben will.
Er langte bei diesen Worten mit der Hand nach der Laterne, die neben dem Weihbrunnenkessel hing, machte sie auf, zündete das Stümpfchen Kerze in derselben an, schloß sie wieder gut zu, schritt in die Stube vor und sagte: »Wenn es gefällig ist.«
„Suchen Sie etwas?“ fragte dieser endlich gefällig, und sie hatte wirklich noch nichts Anderes gethan die ganze Zeit. „Ach das ist mir sehr fatal“, sagte die Dame, „ich muß meine Ueberschuhe zu Hause haben stehen lassen, denn ich erinnere mich nicht sie hier im Wagen ausgezogen zu haben, und sie sind doch nirgends zu sehen.
Aber der Lehrer war ein unparteiischer Mann; er untersuchte die Sache genau, und da es sich fand, daß Oskar zwei Tage älter war als Feklitus, so bekam jener den ersten Platz. Um keinen Preis aber hätte der Feklitus den zweiten eingenommen, sondern er setzte sich auf den ersten der zweiten Bank, und da die Klasse so groß war, daß sie beide Bänke in Anspruch nahm, ließ ihn der Lehrer gewähren. So war es denn durch alle Klassen bis zur sechsten hinauf geblieben, denn die Zahl der Schüler hatte sich nicht verändert. Dem Oskar war diese Einrichtung eben recht, denn dadurch kam der lustige Fani, des Tagelöhners Heiri Sohn, neben ihn zu sitzen, der jederzeit zu allen Unternehmungen aufgelegt war, die Oskar nur erfinden konnte, zu den gewagtesten am allerliebsten. Daneben hatte die äußere Erscheinung dieses Buben etwas Ansprechenderes für den Oskar, als die des breitschulterigen Feklitus, der stets in einem schönen Tuchwams mit hohem Kragen steckte, in einer Weise, daß von seinem Hals, der ohnehin kurz war, gar nichts mehr gesehen wurde und der ganze Feklitus aussah, als habe man ihn in ein Futteral gesteckt, in dem er sich nicht mehr recht bewegen konnte. Fani war schmal und gewandt, wie eine Eidechse, und trug er auch den ganzen Sommer nichts auf sich, als sein Hemd und seine leinenen Höschen, so stellte er sich so leicht und gefällig hin, daß jeder mit ihm vergaß, wie spärlich er gekleidet war. Strich er seine langen, dunkeln Haare, die so fort wuchsen, weil niemand sie ihm abschnitt, mit seinen beiden Händen über die Stirn zurück und schaute dann mit den großen, glänzenden Augen so erwartungsvoll um sich, wie er zu tun pflegte, dann fiel dem Oskar gleich ein neuer Plan zur Gründung irgendeiner Gesellschaft ein, denn der Fani wäre zu so manchem zu gebrauchen, wie er bemerkte, z. B. als Künstler, oder als edler Räuberhauptmann, oder als Schauspieler. Das war für den Oskar besonders ansprechend, denn er war immer entweder mit dem Gedanken beschäftigt, etwas Großartiges zu gründen, Vereine, Verbindungen, Gesellschaften, und dazu brauchte er gerade Leute, wie Fani war; oder er hatte eben etwas gegründet und hatte alle Hände voll zu tun mit der Durchführung der Sache, – da war Fani wieder der rechte Mann zur Hilfe, überall brauchbar, weil immer willig und mit einem offenen Verständnis begabt, wie kein zweiter in der Klasse. Die meisten Schwierigkeiten bereitete ihm bei allen seinen Plänen der Feklitus, der immer erst dann in die Sache einging, wenn ihm dabei eine Hauptrolle zuteil wurde, oder es so herauskam, als habe er an dem Plan gerade so viel erfunden, als Oskar. Feklitus aber mußte für die Dinge gewonnen werden, sonst machte seine ganze Partei nicht mit und die Pläne fielen dahin, denn die Klasse war in zwei fast gleich große Parteien geteilt; ja so durchgängig hatte dieses Parteiwesen um sich gegriffen, daß eigentlich alle Klassen, bis zu den harmlosen Erstkläßlern hinunter, in zwei verschiedene Heere geteilt waren, die Oskarianer und die Feklitusianer. Oskar hatte alle unabhängigen Leute für sich, alle gutgestellten Bauernsöhne, alle Handwerkersöhne, die in die Fußtapfen der Väter zu treten gedachten, und alle diejenigen, die einen bestimmten Weg im Sinne hatten, vom Fuhrknecht bis hinauf zum künftigen Lehrer. Alle anderen waren Anhänger des Feklitus, denn dieser hatte ein Schreckenswort, das viele Unschlüssige sogleich unter seine Fahne brachte, wenn er es ertönen ließ: »Warte nur, bis du in die Fabrik kommst!« drohte Feklitus, sobald er sah, daß einer unschlüssig war, wohin er sich wenden wollte, was denn auch manchen auf seine Seite brachte, der sonst nicht zu ihm gehalten hätte; aber je weniger man wußte, was dann begegnen konnte, wenn man in die Fabrik kam, desto unheimlicher tönte die dunkle Drohung in die Ohren. Nur dem Fani war alles Drohen und alle Aussicht auf unbestimmte, schreckliche Dinge ganz einerlei. Er war entschieden der Fabrik verfallen, und zwar schon auf kommende Ostern, wann seine Schulzeit zu Ende ging, das wußte er sehr gut; aber er hielt immer und auf der Stelle zu Oskar, und wenn in seinem
Reizend spielen oft große starke Hunde mit ganz kleinen Kindern, und überaus sehenswert ist es, wie der kraftvolle Kerl sich da dem zarten Kinde so hübsch, so gefällig anpaßt und auf die kleinste und feinste Bewegung sorgfältig acht gibt, die das Kind beliebt auszuführen. An Aufmerksamkeit ist der Hund ein König, und sein treues ehrliches Verständnis leuchtet ihm überraschend schön aus den Augen.
„Sei höflich und gefällig gegen alle Insekten, die dir begegnen,“ sagte sie zum Schluß, „dann wirst du mehr von ihnen lernen, als ich dir heute sagen kann, aber hüte dich vor den Hornissen und Wespen. Die Hornissen sind unsere mächtigsten und bösesten Feinde, und die Wespen sind ein unnützes Räubergeschlecht ohne Heimat und Glauben.
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