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Aktualisiert: 18. Juni 2025
So war auch der Zug in jener Nacht, ernst und von keinem Laut der Freude unterbrochen. Georg ritt neben dem alten Herrn von Lichtenstein und warf hie und da ängstliche Blicke auf diesen, denn er hing wie von Kummer gebückt im Sattel und schien ernster als je zu sein.
Er hatte sich gebückt und ließ seine Finger über die wunde Stelle gleiten. "Wieviel Paar solcher Dinger verbrauchst du denn im Jahr, Prinzeßchen?" Aber sie legte nur ihren kleinen Fuß in seine Hand, löste ihre schwere Haarflechte, die sie drückte, so daß sie lang in ihren Schoß hinabfiel, und streckte sich dann mit geschlossenen Augen in die weichen Polster.
Ich hörte sie zufallen, eine zweite knarrend sich öffnen, heftig ins Schloß zurückschlagen; ich lief ans Fenster: ein alter Mann ging über den Hof, sehr langsam, tief gebückt, schwer auf den Stock sich stützend. O, daß er nur ein einziges Mal den Kopf noch wenden möchte, aber der starre Nacken bewegte sich nicht. Schluchzend brach ich zusammen.
Zwei sanken gleich ein und kehrten um; der eine aber, der einen Schecken ritt, kam beinahe bis zur Haide, aber da brach das Pferd ein, der Reiter schlug in den Morast, daß es nur so quatschte, und das Pferd trabte ledig weiter. Wulf sprang auf und kroch gebückt von einem Machangelbusch zum anderen, bis er weit genug war.
Und so, bald auf allen Vieren kriechend, bald gebückt tastend, bei völliger Dunkelheit, rutschten und schlichen die Armenier ihm nach, sorgfältig jeden Lärm ihrer Waffen vermeidend: lautlos krochen sie vorwärts. Plötzlich rief Johannes mit halber Stimme: »faßt den Juden! Nieder mit ihm! – Feinde! Waffen! – – Nein, laßt!« rief er rasch, »es war nur eine Schlange, die vorüber rasselte! Vorwärts.«
Beg Olaj warf nun von rückwärts einen Blick auf den Mantel. Dann sprang er vom Pferde, warf sich vor Czinna zur Erde und küßte den Saum des Mantels dreimal. Czinna staunte ihn an mit ihren großen schwarzen Augen, sie glaubte zu träumen. »Allah ist groß und Mohamed sein Prophet. Was befiehlst du, Abgesandter der Stadt Kecskemét?« Demütig und gebückt stand er vor ihr.
Der junge Gyges! Ei, wenn du das wüßtest, Was ich jetzt weiß, du gingest nicht gebückt. Schon wieder bin ich hier! Was will ich hier? Es duldet mich im Freien nicht, ein Duft Liegt in der Luft, so schwer und so betäubend, Als hätten alle Blumen sich zugleich Geöffnet, um die Menschen zu ersticken, Als atmete die Erde selbst sich aus. Schon munter, Karna?
Beinahe, ohne es zu wissen, waren sie stehengeblieben, und ohne sich Rechenschaft davon zu geben, hatten sie mit ernsten und abwesenden Augen Erika, Ida, die Konsulin, Thomas und Gerda gebückt durch die lächerlich niedrige Ladentür verschwinden sehen: so vertieft waren sie in ihr Gespräch, obgleich sie bis jetzt nichts als überflüssige und alberne Dinge geredet hatten.
Sie schlang die Mahlzeit herunter, sprang oft auf, schwatzte, wie sie es nie getan, brach in ihren Reden ab und nestelte an sich herum. Lange blieb sie im Speisesaal sitzen, mit schlaffen Schultern, über sich gebückt. Sie ging an dem Tage nicht auf ihr Zimmer. Abends bat sie vergebens ihre Freundin, bei ihr zu schlafen. Es war darauf, als ob einer das Stiftsfräulein über die Schwelle schöbe.
Verzehrt bis zur Entkörperung, leicht gebückt, mit durchdringenden Augen unter der kahl und hoch gewordenen Stirn, schien er lauter Geist zu sein, grausam und allwissend. Seine Diener rückten ihm einen Stuhl an den Herd, und er setzte sich neben die Flamme, während die Herrlichkeiten sich ihm zuwandten. "Ich bin zum Hochgericht gekommen, obgleich mich niemand rief", sagte er mit leiser Stimme...
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