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Da wurde Seppi ganz still, sein braunes Gesicht rot und röter. »Gardeschrie er plötzlich, als sprengte es ihm die Brust, »ich steige an die Weißen Bretter. Freiwillig gehe ichDer Garde maß ihn lange mit durchdringendem Blick; dann sagte er langsam und tief: »Gut, so geht! Ihr sagt's im Anblick der Gefahr, also ist's Euch ernst.« »Weiß Gottbestätigte Seppi.

Draußen hatte Binia ihren Gesang wieder aufgenommen. Als der Garde den Brief zusammenfaltete und ruhig auf den Tisch legte, stöhnte der Presi: »He, das ist eine schöne Geschichte wenn man da nicht verrückt wird.

Der Presi sitzt in seiner Stube im Lehnstuhl und stöhnt: »So viel Elend! Die Dörfler drohen mit Aufruhr der Garde ist wild über mich die Wildleutlaue steht in Sicht und nun ist auch der Rebell wieder da der unheimliche Rebell, von dem man nicht weiß, woher er in allen Dingen seine Stärke hatWie sonderbar hat er es im Kreuz zu Hospel vernommen, daß der zurück ist.

Das klang und wogte durch die geröteten Berge, die den Wiederhall zurückwarfen, als sängen Himmel und Erde. Und Fränzi umarmte ihren Mann. Rückblickend sagte der Garde, der schon einige Schritte gegangen: »Wenn Ihr ein paar Stunden schlafen könnt, Blatter, so thut esUnd als er den anderen aus Hörweite gegangen war, knurrte er: »Das Wetter ist entsetzlich schön, kein Wölkchen am Himmel

Den Neukarthagern versprach er als Belohnung das volle Bürgerrecht. Seine erste Sorge war die Erneuerung der Garde. Diese Truppe von schönen jungen Männern, die sich für die kriegerische Blüte der Republik hielt, wählte sich ihre Führer selbst.

»Ich mag mich halt im Sommer nicht unter die Fremden setzenknurrte der breite, schwerfällige Freund, »und in das neumodische geringe Stübchen ebener Erde müßtet Ihr mich schon erst später einmal tot hineintragen, lebendig gehe ich nicht über seine Schwelle.« »Wir wollen wieder einmal anstoßen wie früher, nehmt die Welt, wie sie istlachte der Presi. »Zum Wohl, Garde

»So geht ihr nun ins Oberland, ihr Vielgeprüftensagt der Garde, der mit Vroni und Eusebi dem Paar die Hände reicht, »wenn zwei glücklich werden können auf dieser wandelbaren Erde so seid ihr es, ihr heißen Herzen von unwandelbarer TreueAuch St. Peter hat keinen bösen Tag.

So tröstet der treue Freund feierlich und unablässig und zitternd horcht der Presi. Der Garde, der es spürt, wie das Leben seines Freundes schwinden will, sagt: »Ihr habt mehr gethan um sie zu retten, habt Ihr das Haus, das Euch lieb war wie Euer Leben, in Brand gesteckt. Bekennt es nurAber der Sterbende verzerrt sein Gesicht und knirscht.

Der Garde war viel bewegter; die nervige eiserne Hand bebte, als er Seppi Blatter Lebewohl sagte. Ihm war, er müsse sich die grauen Haare zerraufen, weil er ihn nicht von seinem plötzlichen Entschluß zurückgehalten hatte. Man brachte die Gedenktafel, die Kaplan Johannes im Auftrag der Gemeinde gemalt hatte, und legte sie auch auf den Totenbaum.

Der Bischof selbst hatte vor seiner Ordination in der Garde gedient, und obgleich er sich im Allgemeinen nach Kräften bemühte, die einem Prälaten ziemende Würde und Ruhe zu bewahren, so zuckten doch gelegentlich einige Blitze seines militairischen Geistes hervor.