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Welches auch geschah. Denn als ich mit meinem großen Kober über den St. Marxplatz wieder geritten kam, so steckten wohl auf dreißigtausend Menschen die Köpfe zu den Fenstern heraus, die sahen sich bald zum Narren über mich, weil ich mit meinem großen Kober so galant zu Pferde saß.

Berta arbeitet als fleissige Angestellte im Kontor einer Fabrik. Ihr Vorgesetzter, ein allerdings leider Gottes schon etwas ältlicher Herr, sehr galant natürlich, spielt, so ist mir neulich zufälliger Weise zu Ohren gekommen, da er den Tag über mit ihr in Berührung kommt, den Liebhaber bei ihr.

Von den Freundinnen Hildes hatte er gehört, daß ihr Turnlehrer sie immer vor allen gerühmt habe wegen ihrer Anmut; eines Tages, als sie sich zu schwach gefühlt und sich von der kaum erfaßten Reckstange wieder hatte fallen lassen, da hatte der Lehrer gerufen: »Fräulein Chavonne fällt sogar mit Grazie vom ReckAsmus konnte dem Manne nur von ganzem Herzen recht geben, und wie der »Magnet« beim Lesen seine Blicke, seine Stimme, seine Gedanken anzog, so flogen ihm jetzt die meisten der Reifen zu, die Asmus zu versenden hatte, wenn er auch galant genug war, sich hin und wieder der gnädigen Frau zu erinnern.

Und abends, auf der Dorfstraße, wenn er ein schönes Mädchen am Zaun stehen sah, konnte er wieder lächeln. Er lächelte und lachte ihr und sang ihr zu: Schönen Kindern Liebe singen Ist das Amt der Poesie, und reichte ihr galant den Arm und spazierte mit ihr in den Wald oder auf den Kirchhof, und auf den Gräbern der Toten blühten die Küsse der Lebenden und Liebenden wie Jasmin und Tulipan.

Molières Don Juan ist ohne Zweifel galant, doch vor allem ist er ein Mann der guten Gesellschaft. Bevor er sich der unwiderstehlichen Leidenschaft überläßt, die ihn zu hübschen Frauen zieht, hält er darauf, einem bestimmten Ideal zu gleichen; er will der Mann sein, der am Hof eines galanten und geistvollen jungen Königs unumschränkt bewundert würde.

Galant erwiderte Wolf Dietrich: „Schönheit adelt und erhebt!“ „Mit nichten, gnädigster Herr! Ein Fürst wird niemals ein Weib erküren, das nahezu unfrei ist, von niederer Abkunft, mag das Weib dabei engelschön sein!“

Wir stellen unserm Geist ein aufgeführtes Thor, Die Steine in der Stadt als unsere Feinde vor, Da suchen wir beherzt die Degen abzuwetzen, Und sie als wie im Krieg, auf ärgste zu zerfetzen. Und also zeigen wir, eh sich der Krieg noch regt, Zum voraus wie man kämpft, und auf die Feinde schlägt. Wer nennt es wohl galant, wenn man im Winkel lebet, Und wie ein Seidenwurm sich unter Bücher gräbet?

Und Kunstenthusiasmus ist noch lange nicht das Schlimmste.« »Nein, gewiß nicht; jedenfalls wollen wir darüber nicht streiten; es ist ein weites Feld. Und dann sind auch die Menschen so verschieden. Du, nun ja, du hättest dazu getaugt. Überhaupt hättest du besser zu Innstetten gepaßt als Effi. Schade, nun ist es zu spät.« »Überaus galant, abgesehen davon, daß es nicht paßt.

Ich ging darauf in die Kapellen, In denen ich die frömmsten Mienen fand, Und alles schien sich aufzuhellen, Man lächelte, man tat galant Und küßte mir zur Not die Hand. Drauf ließ ich mich auf einer höhern Bühne Gesichtern, voll von Ernst und tiefer Weisheit, sehn. Ich blieb ein feines Weilchen stehn. Sie sahn mich an, und machten eine Miene, Als ob sie sich an mir schon satt gesehn.

Ihr würdet nur denken, daß ich aus Eigensinn den Herrn Damis verteidigen wollte. Nein, er soll nicht den größten Verstand haben; er soll nicht so galant, nicht so liebenswürdig sein als Euer Siegmund. So habe ich noch eine Ursache mehr, meine Freiheit zu behaupten und ihn nicht zu lieben. Lottchen. Mein liebes Kind, du kömmst recht in die Hitze.