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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Der Held war wohlgewachsen, das ist gewisslich wahr. 1824 Von Schultern breit und Brüsten; gemischt war sein Haar Mit einer greisen Farbe; von Beinen war er lang Und schrecklich von Antlitz; er hatte herrlichen Gang. Da schuf man Herberge den Burgundendegen; 1825 Gunthers Ingesinde ließ man gesondert legen.

Laßt uns doch bald erschauen, wie es damit bestellt." Als wüst er nichts von allem, so that der listige Held. Da sprach die Königstochter: "Wie konnte das geschehn, 487 Daß ihr nicht die Spiele, Herr Siegfried, habt gesehn, Worin hier Sieg errungen hat König Gunthers Hand?"

"Viel liebe Traute," sprach da Rüdiger, 1716 "Ihr sollt sie wohl empfangen, die edeln Könge hehr, Wenn sie und ihr Gesinde vor euch zu Hofe gehn; Ihr sollt auch freundlich grüßen Hagen in Gunthers Lehn. "Mit ihnen kommt auch Einer mit Namen Dankwart; 1717 Ein Andrer heißt Volker, an Ehren wohlbewahrt.

Als er nun das eigene eheliche Schlafgemach erreichte, hatte der Ringkampf mit König Gunthers Frau doch länger gedauert, als er vorher vermutet hatte, und er fand seine Frau Kriemhild schon wartend vor. Schnell zog er in der Tür die Tarnkappe ab und trat in seiner sichtbaren Gestalt an ihr Ruhelager. »Guten Abend, herzallerliebste Fraubegrüßte er sie heiter und sah, daß sie geweint hatte.

So wohnt' er bei den Herren, das ist alles wahr, 143 In König Gunthers Lande völliglich ein Jahr, Daß er die Minnigliche in all der Zeit nicht sah, Durch die ihm bald viel Liebes und auch viel Leides geschah. Viertes Abenteuer. Wie Siegfried mit den Sachsen stritt.

Da griff sie nach der Hüfte, wo sie die Borte fand, 700 Und dacht' ihn zu binden: doch wehrt' es seine Hand, Daß ihr die Glieder krachten, dazu der ganze Leib. Da war der Streit zu Ende: da wurde sie Gunthers Weib. Sie sprach: "Edler König, nimm mir das Leben nicht: 701 Was ich dir that zu Leide, vergüt ich dir nach Pflicht.

Zur Antwort gab ihr Hagen aus der Burgunden Land: Er sprach: "Da habt ihr, Königin, uns betrübt den Muth: 488 Da war bei dem Schiffe Siegfried der Degen gut, Als der Vogt vom Rheine das Spiel euch abgewann; Drum ist es ihm unkundig," sprach da Gunthers Unterthan,

Ein süßes Lächeln glitt um König Gunthers Mund, als er auf Siegfried zutrat und des Helden Hände faßte. »Ihr seid mir lieb, Held Siegfried, und Euch meinen Freund zu nennen, könnte mir mehr wert sein als die Hälfte meines Reiches.

Von ihrer hohen Schöne vernahm man weit und breit, 48 Und auch ihr Hochgemüthe ward zur selben Zeit Bei der Jungfrauen den Helden oft bekannt: Das ladete der Gäste viel in König Gunthers Land. So viel um ihre Minne man Werbende sah, 49 Kriemhild in ihrem Sinne sprach dazu nicht Ja, Daß sie einen wollte zum geliebten Mann: Er war ihr noch gar fremde, dem sie bald ward unterthan.

Ihm folgte wider Willen Hagen, König Gunthers Mann. Man ließ den Gästen schenken und schaffen gute Ruh. 421 Manchen schnellen Recken sah man dem Hofe zu Allenthalben eilen in fürstlichem Gewand; Doch wurden nach den Kühnen ringsher die Blicke gesandt. Nun wurden auch Brunhilden gesagt die Mären, 422 Daß unbekannte Recken gekommen wären In herrlichem Gewande gefloßen auf der Flut.

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