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Von dem schmalblätterigen Vitexstrauch hieß es einst, daß er die Sinnlichkeit unterdrücke, daher erhielt er seinen keuschen Namen: Vitex agnus castus. Die atheniensischen Frauen bestreuten mit Vitexblättern ihre Ruhelager zur Zeit der Thesmophorien, jenen mysteriösen Festen zu Ehren der Göttin Demeter, von denen alle Männer ausgeschlossen waren.

Es war ein ganzes Himbeerfeld, mehr ein kleiner Himbeerwald. Busch an Busch, voller roter, reifer Früchte. Er naschte. Er gab nicht viel um dergleichen Schmaus. Aber er konnte die Dinger doch nicht hängen sehen, ohne zu pflücken, wahllos, wie sie ihm am nächsten hingen. Dann bekam er es satt und legte sich auf den Rücken. Der Boden war stellenweise glatt und sauber, zum Ruhelager wohl geeignet.

Als er nun das eigene eheliche Schlafgemach erreichte, hatte der Ringkampf mit König Gunthers Frau doch länger gedauert, als er vorher vermutet hatte, und er fand seine Frau Kriemhild schon wartend vor. Schnell zog er in der Tür die Tarnkappe ab und trat in seiner sichtbaren Gestalt an ihr Ruhelager. »Guten Abend, herzallerliebste Fraubegrüßte er sie heiter und sah, daß sie geweint hatte.

Als aber Gockel sich nun zu Frau Hinkel und Gackeleia wendete und sie beide fragte, wie sie das hätten können geschehen lassen, da die Gallina doch dicht neben ihrem Ruhelager gebrütet habe, und wie sie Alles auf den edlen Alektryo geschoben hätten, sanken beide auf die Kniee, gestanden ihr Unrecht unter bitteren Thränen, und versprachen, es niemals wieder zu thun.

Die Tapeten befanden aus rosendurchwirkter Seide, die Polsterstühle waren mit weißem Rips bezogen, und alle übrigen Möbel trugen eine blitzend weiße, mit zarten Goldlinien geschmückte Farbe. Das Heim einer Prinzessin, aber auch das Heim eines sinnereinen, weiblichen Wesens! Nur über dem Ruhelager eines solchen konnte so viel saubere, gleichsam unschuldige Schönheit ausgebreitet sein.

Plötzlich aber brach sie in Schluchzen aus, und dann lag sie, ohne sich zu rühren, auf dem langen Ruhelager aus Rindsleder, lang hingestreckt, während sie immer ein und dasselbe Wort wiederholte, mit offnen Augen, totenblaß, kalt und empfindungslos ... und doch hörte sie das Gekreisch der Affen draußen in den Palmenwipfeln und das unablässige Knarren des großen Rades, das durch alle Stockwerke hindurch einen Strom reinen Wassers in ihre Porphyrwanne leitete.

Es weht schon ein günstiger Wind! Bald sehn wir belebte Gestade; Vertrauet dem Glück, es ist blind. 4. szene Sklaven kommen und bereiten auf Polstern eine Art Ruhelager. Sklavinnen kommen, tanzen mit großen Fächern; endlich tutu, der sich auf die zubereiteten Polster niederläßt.

De Coninck und Breydel standen mit entblößtem Haupt etwas abseits von ihrem Ruhelager und nahmen an der allgemeinen Freude teil. Machteld schaute sie ob ihrer Liebe dankbar an; sie zog das Haupt ihres Vaters an ihre Brust und fragte mit leiser Stimme: »Wollt Ihr mir etwas geloben, mein vielgeliebter Vater?« »Alles, mein Kind; ich bin von Herzen froh, wenn ich Deine Wünsche erfüllen kann