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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Über die Gräber weht er. Über die Gräber braust er. Die Toten erweckt er. Das Innere der Erde durchdringt ein warmer, göttlicher Hauch. Die irdische Decke birst. Ineinander stürzen Strom und Berg, Acker, Wald und Tal. Das dunkle Grab bricht auf. Dampfendes, stöhnendes Gewühl von Millionen heiß ineinander verschlungener, blanker Menschenleiber.
Darum die asiatische Hofhaltung, mit der sich Alexander umgab, darum seine der medischen sich nähernde Tracht, in der er erschien, wenn die Waffen ruhten, darum das Zeremoniell und die Pracht des Hofes, die der Morgenländer als das »Gewand des Staates« an seinem Gebieter zu sehen fordert, darum endlich das Märchen von des Königs göttlicher Abstammung, über die er selbst mit seinen Vertrauten scherzte.
Gehe hinauf und lade ihn für heute Mittag ein, unser Gast zu sein wir sind doch allein und bei Tische mag er dann erfahren, auf welche außergewöhnliche Art er bei uns eingeführt wurde. Es bleibt ihm dann der ganze Nachmittag, sich nach einem andern Quartiere umzusehen.« »Der Jeremias ist ein göttlicher Kerl!« sagte Oskar lachend.
Wenn er den ersten von diesen Versen las, zitterte seine Stimme, obwohl er ihn jetzt schon seit zwanzig bis dreißig Jahren gelesen hatte; er lautete: Seinen Nächsten man lieben muß! Niemals tritt ihn unter den Fuß, Läge er auch im Staube. Alles, was lebt, ist untertan Göttlicher Liebe! Sieh nur hinan, Liebe gibt dir dein Glaube.
Sie werden dort reichliche Beweise finden, daß die monogamische Ehe nicht göttlicher ist als die Polygamie oder die freie Liebe, auch daß sie keinen himmlischen Ursprung hat, da sie sich je nach Rasse und Klima änderte. Sie ist einfach ein unerläßlicher Schutz der Gesellschaft.“
Für diese Alte gab es keine Erdennoth und keinen Erdenwehe, sie lebte auf Erden bereits wie im Himmel, bedurfte keines Trostes und keiner Hülfe und hat den jungen Geistlichen in der Erkenntniß göttlicher und menschlicher Dinge weiter gebracht, als das Studium einer umfassenden wissenschaftlichen Bibliothek vermocht haben würde.
Die zweite Betrachtung beschäftigt sich ausschließlich mit der Kunst der Griechen und sucht zu erforschen, wie jene unvergleichlichen Künstler verfuhren, um aus der menschlichen Gestalt den Kreis göttlicher Bildung zu entwickeln, welcher vollkommen abgeschlossen ist und worin kein Hauptcharakter so wenig als die übergänge und Vermittlungen fehlen.
Die größte Wirkung jedoch auf ein junges Wesen tat eine fromme Erziehung, die ein gewisses Gefühl des Rechtlichen und Schicklichen, als von Allgegenwart göttlicher Liebe getragen, in mir entwickelte.
Von den Schleiern der Armenseelensage geheiligt schien sie den Menschen nichts weiter zu sein als ein göttlicher Altar des Lichtes, auf dem der Morgen und der Abend ihre Fackeln anzündeten, die Sterne in bleicher Mitternacht ruhten und arme Seelen sich büßend auf die Freuden des Paradieses vorbereiteten. Jetzt war der Bann gebrochen.
Eine Bestimmung durchs untere Begehrungsvermögen die Realität einer Vorstellung zu wollen, deren Gegenstand man nicht selbst hervorbringen kann, ist, sie sey auch bewirkt durch was sie wolle, ein Wunsch; mithin liegt der Aufnahme einer gewissen Erscheinung als göttlicher Offenbarung, nichts mehr als ein Wunsch zum Grunde.
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