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Von der Höhe der Akropolis sah man in der Ebene lange Rauchwolken zum Himmel emporsteigen. Das waren die brennenden prächtigen Landsitze der karthagischen Patrizier. Ein einziger Mann konnte die Republik noch retten. Man bereute es, ihn verkannt zu haben, und selbst die Friedenspartei stimmte dafür, den Göttern Brandopfer zu bringen, damit Hamilkar zurückkehre.

Von euch ist aber nichts übergegangen zu den Göttern und von den Göttern nichts zu euch. Euch sind die kunstlebendigen Götterbilder Golems, und lösche ich euch die Worte aus, so sind sie euch in nichts zerfallen. Leugnet ihr das? Auf, so schafft etwas Eigenes, das ihr zu jenen stellen könnt, ohne daß ihr selbst darüber lacht aber eure Hände sind stets arm an Werken und euer Mund voll von Worten.

Die alten Götter würden einander nicht verschnitten und gebunden haben und das Grausame damals würde nicht geschehen sein, wenn Eros unter den Göttern gewesen wäre; Eros hätte Freundschaft und Frieden unter sie gebracht, wie er sie heute bringt, da er der Götter König ist. Jung ist also der Gott, und seine Gestalt von zarter Bildung; nur ein Dichter wie Homer könnte sie schildern.

In »Miß Sarah Sampson« wagt er schon 1755 das Drama von jeder Staatsaktion zu entkleiden und steigt ins gut, ins schlecht bürgerliche Milieu hinab. Er wollte beweisen, daß nicht bloß eine Prinzessin, sondern auch ein einfaches Bürgermädchen seine Tragödie erleben kann. Die französischen Klassiker reservierten prinzipiell das Tragische den Herren und Damen vom Hofe und den Göttern.

Unsere Diener schienen nicht nur in der Mythologie Süd-Afrika's wohl bewandert zu sein, sondern auch unter den Göttern des Alterthums so manchen Gönner zu haben, vor Allem schien Bacchus ihr Schutzpatron und Morpheus ihr Liebling zu sein.

Diese glückseligen Liebenden, brauchten, um ihrer Empfindung nach, den Göttern an Wonne gleich zu sein, nichts als ihre Liebe: Sie verschmähten itzt alle diese Lustbarkeiten, an denen sie vorher so viel Geschmack gefunden hatten; ihre Liebe machte alle ihre Beschäftigungen und alle ihre Ergötzungen aus: Sie empfanden nichts anders, sie dachten an nichts anders, sie unterhielten sich mit nichts anderm; und doch schienen sie sich immer zum erstenmal zu sehen, zum erstenmal zu umarmen, zum erstenmal einander zu sagen, daß sie sich liebten; und wenn sie von einer Morgenröte zur andern nichts anders getan hatten, so beklagten sie sich doch über die Kargheit der Zeit, welche zu einem Leben, das sie zum Besten ihrer Liebe unsterblich gewünscht hätten, ihnen Augenblicke für Tage anrechne.

Als Kamanita dies sah und vernahm, wurde er von tiefem Mitleid ergriffen. "Diese Wesen und Welten, diese Sternengötter und der hunderttausendfache Brahma selber jauchzen dem Weltentage entgegen, erfreuen sich des Lebens. Und warum? Weil sie es nicht kennen." Durch dies sein Mitleid mit der Welt, mit den Göttern und mit dem höchsten Gott überwand Kamanita den letzten Rest von Eigenliebe.

Die Stadt Gordion, der uralte Sitz phrygischer Könige, hatte auf ihrer Burg die Paläste des Gordios und Midas und den Wagen, an dem Midas einst erkannt worden war als der von den Göttern zur Herrschaft Phrygiens Erkorene; das Joch an diesem Wagen war durch einen aus Baumbast geschürzten Knoten so künstlich befestigt, daß man weder dessen Anfang noch Ende bemerken konnte; es gab ein Orakel, daß, wer den Knoten löse, Asiens Herrschaft erhalten werde.

Hier ist der beste Platz. Fest auf den Sockel Setz ich den Fuß. Laß sehn, wer mich vertreibt. Und sieh mir um nach all der Herrlichkeit! Das Gotteshäuslein dort, das Tor, die Säulen; So was erblickst du nimmermehr daheim. Schau! einen Altar setzt man in die Mitte, Wohl um zu opfern drauf. Doch wornach schaust du? Blickt er zu Boden nicht! Nu, bei den Göttern!

Wort gehalten wird in jenen Räumen Jedem schönen gläubigen Gefühl; Wage du, zu irren und zu träumen: Hoher Sinn liegt oft in kind'schem Spiel. Triumph der Liebe Selig durch die Liebe Götter durch die Liebe Menschen Göttern gleich! Liebe macht den Himmel Himmlischer die Erde Zu dem Himmelreich. Weibliches Urteil