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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Aber wie das Sein zu dem immer trüber werdenden Schein sich verhält also verhält sich zu diesem Entzücken der Menschen über Klänge und Töne und Weisen die Daseinswonne der Sternengötter. Denn eben dies ist ihre Lebenslust, ihre Daseinswonne.
Als Kamanita dies sah und vernahm, wurde er von tiefem Mitleid ergriffen. "Diese Wesen und Welten, diese Sternengötter und der hunderttausendfache Brahma selber jauchzen dem Weltentage entgegen, erfreuen sich des Lebens. Und warum? Weil sie es nicht kennen." Durch dies sein Mitleid mit der Welt, mit den Göttern und mit dem höchsten Gott überwand Kamanita den letzten Rest von Eigenliebe.
Und überall sahen sie zahllose Sternengötter, wie sie selber, deren Strahlenblicke sie empfingen und erwiderten.
Da bemerkten nun bald einige, dann immer mehrere der Sternengötter, daß Einer da war, der nicht wie die anderen klarer und klarer leuchtete, sondern vielmehr an Glanz abnahm. Und sie riefen ihm zu: "Heda, Bruder! Blicke doch auf den großen, den hunderttausendfachen Brahma, auf daß dein Glanz sich erfrische, auf daß du aufleuchten mögest wie wir!
Aber alle diese Bewegungen, diese ungeheuren Reigen der Weltsysteme, umkreisten ein einziges Wesen: den in der Mitte des Weltganzen thronenden hunderttausendfachen Brahma, dessen unermeßlicher Glanz alle Sternengötter durchdrang, und dem sie alle den Glanz wieder zurückstrahlten, wie so viele Spiegel seiner Herrlichkeit; dessen unerschöpfliche Kraft, wie eine nie versiegende Quelle, ihnen allen ihre Bewegung mitteilte, und in dem sich ihre Bewegungen alle konzentrierten.
Denn alle diese Sternengötter ringsum sind in Bestürzung geraten, leuchten unstät, flackern und blinken; und auch der hunderttausendfache Brahma selber ist unruhig geworden, und aus seinem trüberen Glänze zucken dann und wann gleichsam Zornesblitze hervor. Du aber leuchtest ruhig, wie eine Lampe an windstillem Ort.
Und während von Jahrhunderttausend zu Jahrhunderttausend die zunehmende Trübung des Brahmaglanzes immer bemerkbarer wurde und die Sternengötter immer mehr erblaßten;
So gibt es also einen Weg, dem meinen entgegengesetzt einen Weg ins Unbetretene? Werde ich wohl selber jemals diesen Weg einschlagen den Weg ins Unbetretene?" Und auch die Sternengötter alle gerieten in große Angst, in große Besorgnis: "Dieser eine entzieht sich der Macht des großen Brahma so ist denn der große Brahma nicht allmächtig?
Was aber hier Harmonie der Bewegung ist, das erscheint den unterhalb der Sternengötter weilenden Luftgöttern als Harmonie der Klänge; durch Teilnahme an ihrem Genüsse ahmen die himmlischen Genien in den Paradiesen diese Harmonien in ihren wonnigen Weisen nach, und indem ein schwacher Abklang von diesen bisweilen bis an die Erde dringt so schwach, daß er nur von den geistigen Ohren der Erwachten aufgefangen wird reden die Seher rätselhaft von der Harmonie der Sphären, und die großen Künstler der Musik schaffen nach, was sie in ihrer Begeisterung sich erlauscht haben; und dies ist das höchste Entzücken der Menschenkinder.
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