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Der Schwabenwirt, ein kurz angebundener Mann, galt etwas und brachte sich vorwärts, unterstützt von einer braven Frau, die zuweilen bei so hohen Gästen wie König Max Ehre mit ihrer Kochkunst einlegte. Es war selbstverständlich, daß die Töchter bei jeder häuslichen Arbeit mithelfen mußten, in Küche und Keller, wie in der Gaststube.

Ihr habt wohl mit den Gästen gestritten in dem Saal? Ihr ließt es billig bleiben, wie ich so dringend befahl." Da sagt' er seinem Herren: "Hagen that es mir: 2426 Der schlug mir in dem Saale diese Wunde hier, Als ich von dem Recken zu wenden mich begann. Kaum daß ich mit dem Leben noch dem Teufel entrann."

Bei Mahlzeiten mit weniger peinlichem Zeremoniell werden die Gerichte den Gästen der Reihe nach serviert; oder die Gerichte werden an einem Ende der Tafel aufgestellt und dann von den Gästen selbst weitergegeben. Dieses Herumreichen der Speisen ist für besonders lebhafte Personen oft ein heikles Geschäft.

Knausern sie gern, sie knausern nicht hier, Sie lassen sich heute am wenigsten lumpen Und füllen den durstigen Gästen die Humpen. Bald glänzen die Backen, die Stirnen stehn In Schweiß, kaum können die

Aber plötzlich sah mitten im Sprechen einer von den Gästen den jungen Hausherrn oben an dem Tische wie in die Höh gerissen, nicht mehr liegend und überall und mit dem ganzen Wesen ein Fremdes spiegelnd, das ihn furchtbar ansprach.

Sie sprachen: Wenn er wolle, sie würden gerne kommen. 779 Ihnen ward mit Freuden die Müdigkeit benommen. Man hieß die Boten sitzen; Speise man ihnen trug: Deren schuf da Siegfried den lieben Gästen genug. Sie musten da verweilen volle neun Tage. 780 Darob erhoben endlich die schnellen Ritter Klage, Daß sie nicht wieder reiten durften in ihr Land.

"Ja," sagte der General, "der Hotelier gibt sich alle Mühe, seinen Gästen viel zu bieten, er ist ein tüchtiger Mann und versteht sein Geschäft ausgezeichnet, aber sein Sohn spricht nur von Arbeit und tut selbst keine! Der Sohn wird nichts."

In tiefster Demut, in deren Mittelpunkt die unversiegbare Kraft der Liebe stand, verrichtete er die Arbeit des Pikkolos, trug den Gästen Wasser zu, spülte Gläser aus, ging, als die Glocke ihn rief, in den großen Hotelsaal.

Um der Ermahnung des wohledlen Rates, den Gästen das Mahl so angenehm als möglich zu machen, gehörig nachzukommen, suchte er auf der entdeckten schwachen Seite dem jungen Mann beizukommen. Er schenkte sich seinen Becher wieder voll und begann: "Nicht wahr, Herr Nachbar, das Weinchen hat Feuer und einen feinen Geschmack?

Da fing Rico gehorsam an zu spielen, und zwar wie immer mit seinem Liede, und sang dazu. Aber von den Gästen verstand keiner ein Wort von dem Gesang, und die Melodie kam den Zuhörern wohl ein wenig einfach vor. Die einen fingen an zu schwatzen und zu lärmen, die anderen riefen, sie wollten etwas anderes, einen Tanz oder etwas Schönes.