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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Die Sonne war noch nicht über die Felswände heraufgestiegen; es mußte also noch sehr früh am Tage sein, und die Wildgänse waren auch noch nicht aufgewacht. Der Junge hatte kaum einige Schritte gemacht, als er lächelnd stehen blieb, weil er etwas gar so Schönes sah. Dort im Grase lag eine Wildgans auf einem kleinen Neste, und neben ihr stand der Gänserich.
»Ach, ich kann ja nicht!« antwortete der Pfannkuchen. »Da kommt die Frau mit den sieben hungrigen Kindern, der Mann, die Henne, der Hahn, die Ente und die Gans, und alle, alle wollen mich haben. Darum kann ich nicht warten! Darum muß ich schnell weiter rollen!« Und der Pfannkuchen rollte schnell weiter, und der Gänserich lief ihm nach. Endlich begegnete der Pfannkuchen einem Schweine.
»Dann darfst du von Glück sagen, daß sie dir im Halse stecken geblieben sind,« sagte Akka. »Die Wurzeln sind giftig, und wenn du sie geschluckt hättest, wärest du unrettbar verloren gewesen.« »Daunenfein sagte, ich solle davon essen,« sagte der Gänserich. »Ich habe sie von meiner Schwester bekommen,« rief Daunenfein und erzählte, wie alles zugegangen war.
Sie schickte ihn zum Markte, da kauft er sich 'ne Gans; die flatterte und schnatterte und wippte mit dem Schwanz. Frau Hule holt den Ganter; wie liebten sie sich gleich! Sie fraßen zusammen aus einem Napf und schwammen in einem Teich. Des Morgens in der Frühe fand Michel ein großes Ei; das hatte die liebe Gans gelegt, der Gänserich stand dabei.
Sie lauteten so: Du werdest wieder ein Mensch werden, wenn du den Gänserich Martin wieder heimbringest, damit ihn deine Mutter schlachten könne.« Nils Holgersson fuhr auf: »Das ist gewiß nur eine boshafte Erfindung von dir!« rief er. »Du kannst ja Akka selbst fragen,« sagte Bataki. »Da kommt sie eben mit ihrer ganzen Schar angeflogen.
Da schrie der junge Gänserich: »Wartet, wartet, ich komme mit!« Er breitete seine Flügel aus und hob sich empor. Aber er war des Fliegens zu ungewohnt und fiel wieder auf den Boden zurück. Die Wildgänse mußten jedenfalls seinen Ruf gehört haben. Sie wendeten sich um und flogen langsam zurück, um zu sehen, ob er mitkäme. »Wartet! Wartet!« rief er und machte einen neuen Versuch.
Zuerst wollten die Alten ihren Augen nicht trauen; aber dann erkannten sie die Tochter und waren natürlich glückselig über das Wiedersehen. Während nun die Wildgänse und der Gänserich Martin und auch Daunenfein eifrig durcheinanderschnatterten, weil alle erzählen wollten, wie Daunenfein gerettet worden war, kamen Flügelschön und Goldauge dahergelaufen. Schon aus der Ferne riefen sie: »Guten Tag!
Während der Junge den Fisch verzehrte, war der Gänserich ganz ruhig neben ihm stehen geblieben; aber als jener den letzten Bissen verschluckt hatte, sagte er mit leiser Stimme: »Wir sind unter ein recht eingebildetes Wildgänsevolk geraten, das alle zahmen Gänse verachtet.« »Ja, ich hab es wohl bemerkt,« erwiderte der Junge.
Am nächsten Morgen war der Gänserich Martin schon vor der Sonne auf; er stellte sich auf die höchste Klippe und spähte nach allen Seiten umher. Bald tauchte im Westen ein großer dunkler Vogel auf, der auf die Insel zuflog. Er hatte ungeheuer große Flügel, und der Gänserich sah gleich, daß es ein Adler war.
»Nein, Akka und der weiße Gänserich und die ganze Schar der Wildgänse sind wahrscheinlich jetzt droben in Lappland,« sagte der Junge. »Nur ich bin hier gefangen.« Während der Junge dies sagte, sah er, daß Gorgo die Augen abwendete und wie vorher in die Luft hinausstarrte.
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