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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Als sie nun zum Gänsestall kamen, sollte Gidske hineinsteigen und herausschicken, und sie wollten's in Empfang nehmen. »Wollt Ihr eine Gans, oder einen Gänserich? Hier ist genug von Allenschrie Gidske, als sie in den Stall gekommen war. »Scht! scht! nimm bloß Einen, der brav fett istsagten die Diebe. »Ja, aber wollt Ihr eine Gans, oder einen Gänserich?

Als der Junge beide Arme voller dürren Grases hatte, faßte der Gänserich ihn mit seinem Schnabel am Hemdkragen, hob ihn auf und flog aufs Eis hinüber, wo die Wildgänse, den Schnabel unter einen Flügel gesteckt, schon standen und schliefen. »Breite jetzt das Gras auf dem Eis aus, damit ich etwas habe, worauf ich stehen kann, um nicht anzufrieren.

Der Gänserich hatte ihm dann alles erzählt. Sobald die Wildgänse gemerkt hatten, daß Däumling verschwunden war, hatten sie alle die kleinen Tiere des Waldes nach ihm gefragt, und da hatten sie bald erfahren, daß eine Schar småländischer Krähen ihn fortgeführt habe. Die Krähen waren aber schon außer Sehweite gewesen, und niemand hatte gewußt, wohin sie sich gewandt hatten.

All das hörte der Junge auf dem Mäuerchen. »Das wäre sehr schade, wenn der große Gänserich fortgingedachte er; »Vater und Mutter würden sich darüber grämen, wenn er bei ihrer Rückkehr nicht mehr da wäreWährend er dies dachte, vergaß er wieder ganz, daß er klein und ohnmächtig war.

Schon war er wieder über die Mauer gestiegen, als er dicht neben sich einen Stein rasseln hörte, und als er sich danach umwendete, glaubte er etwas unterscheiden zu können, das sich in einem Steinhaufen dicht neben der Mauer bewegte. Er schlich näher hinzu, und da sah er, wie der weiße Gänserich mit mehreren langen Wurzelfasern mühselig den Steinhaufen hinaufkletterte.

Nein, es mochte mit dem Schlaf gehen wie es wollte, er durfte jetzt nicht mehr an sich selbst, er mußte in erster Linie an den Gänserich denken. Der Junge saß auf einem Balkon, der nach Süden ging, so daß er die Aussicht auf das Meer hatte.

Aber der Gänserich rührte sich nicht. Der Junge war freilich bisher gegen alle Tiere, den Gänserich nicht ausgenommen, recht hartherzig gewesen, aber jetzt erschien ihm dieser als die einzige Stütze, die er noch hatte, und er bekam große Angst, er könnte ihn verlieren. Er fing gleich an, ihn zu stoßen und zu schieben, um ihn zum Wasser hinzubringen.

Wenn der Junge sogleich um Hilfe geschrieen hätte, wäre es dem Gänserich wohl gelungen, ihn zu befreien, aber der Junge dachte wahrscheinlich, mit ein paar Krähen müsse er es allein aufnehmen können. Er schlug und stieß um sich; aber die Krähen ließen nicht los, und es gelang ihnen auch wirklich, ihre Beute mit sich in die Luft hinaufzunehmen.

»Mutter, du darfst der Gans nichts tunrief der Junge; und zugleich stießen der Gänserich Martin und Daunenfein einen Freudenschrei aus; sie lagen gebunden auf einer Bank, und an dem Schreien hörte man, daß sie noch am Leben waren. Wer aber auch einen Freudenschrei ausstieß, das war die Mutter. »Nein, wie groß und schön du geworden bistrief sie.

Es fiel ihm keinen Augenblick ein, Mutter Akka und der Gänserich Martin könnten ihn im Stiche lassen. Er dachte, der heftige Windstoß habe sie wohl mitgenommen, und sobald sie umdrehen könnten, würden sie zurückkehren, ihn zu holen. Aber was war denn das? Wo befand er sich denn eigentlich?

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