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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Sterben? dachte Caspar erstaunt, und seine Arme wurden steif wie Hölzer. Er sah einen Mann vor sich stehen, der ein seidig-schwarzes, langhängendes, vom Zugwind ein wenig geblähtes Tuch vor dem Gesicht hatte. Er hatte braune Schuhe, braune Strümpfe und einen braunen Anzug. Über seinen Händen trug er Handschuhe, und in seiner Rechten funkelte etwas Metallenes, funkelte schnell und erlosch.
Der Schütze schlief noch immer. Brennend rot stand das Heidekraut gegen den tiefblauen Himmel. Der Ameisenlöwe hatte seinen Graben dicht neben dem Schlummernden aufgeworfen. Darin lag ein Stück Katzengold und funkelte, als wollte es alle alten Stoppeln der Sandhalde in Brand setzen.
Und links und rechts brachen Gernot in die Heerhaufen und der grimmige Hagen, dessen Einauge funkelte, und der nur mit dem Streitkolben malmend in die Menge schlug, und Dankwart, der blindlings dreinhieb ohne Furcht um sein Leben, Herr Ortwein von Metz, der zu jedem Schlag ein Fluchwort spendete, und die Herren Sindold, Hunold und Rumold, mit zusammengebissenen Zähnen und beißenden Schwertern.
Aber diesmal konnte ich die Freude, die aus Anneles schwarzen Augen funkelte, wirklich verstehen und teilen. Man mußte das Kind auf den ersten Blick liebgewinnen. Kennst du das Bild von Uhde: Lasset die Kindlein zu mir kommen?... Inmitten einer Bauernstube, nein, eigentlich sieht es mehr wie eine Küche aus, sitzt der Herr Jesus, umgeben von einer Schar größerer und kleinerer Kinder.
Diesmal funkelte nicht ein einziges Leuchtkäferchen aus dem Moose hervor und betrübt legte sie sich zum Schlafe nieder. Da schien es ihr, als beugten sich die Baumzweige über ihr zur Seite und der liebe Gott sähe mit milden Augen auf sie hernieder und kleine Engel guckten über seinem Haupte und unter seinen Armen hervor.
Ein Cherubim, mein hoher Herr, war bei dir, Mit Flügeln, weiß wie Schnee, auf beiden Schultern, Und Licht o Herr! das funkelte! das glänzte! Der führt', an seiner Hand, dich zu mir ein. So wahr, als ich will selig sein, ich glaube, Da hast du recht! Käthchen. Ja, mein verehrter Herr. Auf einem härnen Kissen lagst du da, Das Bettuch weiß, die wollne Decke rot? Käthchen. Ganz recht! so wars!
Flametti kam zur Besinnung und ließ das erhobene Messer sinken. "Machst du jetzt, daß du hinauskommst!" funkelte er Traute an und bedeutete ihr mit dem Zeigefinger den Weg.
Sie lehnte sich zitternd in die Ecke des Zimmers, streckte beide Arme halb abwehrend, halb beschwörend von sich und regte sich nicht; nur in den großen Augen lag ein Grauen, das wie Irrsinn funkelte . . . Inzwischen waren Romulus Futurus und John Crofton ihr gefolgt.
Die Sonne funkelte in den Bäumen, verwandelte mattes Gelb in glänzendes Gold und braune Blätter in goldkupfernes Metall. Die ganze Natur durchströmte sie mit einer durchsichtigen Helle, mit einer Klarheit, als sei jedes unreine Stäubchen von erfrischenden Lüften fortgeweht, und als seien diese selbst herabgestiegen aus kühlen, stillen Himmelshöhen.
Leuchtende Goldkäfer schwangen sich hin und her, und dazwischen flatterten buntgeputzte Schmetterlinge und streuten duftenden Blumenstaub um sich her. Das Wispern und Sumsen wurde zu sanfter, süßflüsternder Musik, die sich tröstend legte an Balthasars zerrissene Brust. Über ihm funkelte stärker strahlend der Glanz.
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