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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Schon jetzt träfe man die Vorbereitungen zu dem Fest. An dem Abend litt es ihn nicht in der Einsamkeit seines kleinen Häuschens, er mußte sich irgendwie Gewißheit schaffen. Er machte sich auf und ging ins Kasino. Es waren zehn oder zwölf Herren da im Spielzimmer, aber er stieß auf frostigen Empfang.
"Nicht wegen einer rosigen Briseis, Madonna", antwortete Clemens ärgerlich mit einem frostigen Scherze, "sondern geprellt um einen erbeuteten König und um die Thürme von Sora und Carpi." Damit spielte der Papst auf zwei bekannte Thatsachen an.
Ich hörte zu Worcester, da ich durchritt, daß er vor diesen vierzehn Tagen seine Macht nicht zusammenbringen kan. Dowglas. Das ist die schlimmste Zeitung unter allen. Worcester. Ja, in der That, das hat einen frostigen Ton. Hot-Spur. Wie stark mag des Königs Armee seyn? Vernon. Dreyßigtausend Mann. Hot-Spur.
Zermalmt von der Wucht seiner Eindrücke, kroch Hauptmann Marschner wie ein Wurm durch den Graben, und seine Gedanken kehrten immer leidenschaftlicher, immer verzweifelter zu Leutnant Weixler zurück. Nur Weixler konnte ihm helfen, konnte ihn ersetzen, mit seiner frostigen, grimmigen Energie, mit seiner Blindheit für alles, was nicht an seinem eigenen Leben riß, was überstrahlt wurde von der glanzvollen Vorstellung eines mit Dekorationen übersäten, außertourlich beförderten Erich Weixler!
Es war der Kampf um Imma Spoelmanns Glauben, der Kampf darum, daß sie ihm in dem Grade vertrauen möge, um des Entschlusses fähig zu sein, sich aus der frostigen und reinen Sphäre, darin sie zu spielen gewohnt war, aus dem Reiche der Algebra und der Sprachverspottung mit ihm hinabzuwagen in die fremde Zone, jene wärmere, dunstigere und fruchtbarere, welche er ihr zeigte.
Sein Ausdruck ist nur öfters ein wenig zu gesucht und kostbar, wodurch die ohnedem schon allzu verfeinerten Empfindungen ein höchst studiertes Ansehen bekommen, und zu nichts als frostigen Spielwerken des Witzes werden. Dieses gilt besonders von seinem "Eremiten", welches ein kleines Trauerspiel sein soll, das man, anstatt der allzu lustigen Nachspiele, auf rührende Stücke könnte folgen lassen.
Mystische Dämmerung des Gefühls, trächtig von Blitzen, wechselt mit einer frostigen, oft eisigen Klarheit des Geistes, statt warmer Sonne flammt vom Himmel ein geheimnisvoll blutendes Nordlicht. Urweltlandschaft, mystische Welt hat man mit Dostojewskis Sphäre betreten, uralt und jungfräulich zugleich, und süßes Grauen schlägt einem entgegen wie vor jeder Nahheit ewiger Elemente.
Sie fühlte ihren Mann zurückweichen, sich verkrampfen unter der Berührung ihrer Lippen, und schluchzte auf, bei dem gräßlichen Gedanken an die endlose Nacht in dem frostigen, verwahrlosten Hotelzimmer, allein mit diesem quälenden Zweifel. Aber die Frau Major zog sie mit sich, zwang sie zum Laufen; ließ sie erst wieder los, als sie schon, an der Torwache vorbei, auf die Straße traten.
Zuletzt starb er, am Schluß eines etwas frostigen Apriltages, in all seiner rosigen Verderbtheit, zu den leichten Tränen einer schlanken, biegsamen Musik . . . Ich wünschte mir, ihn zu lieben. Nur war er, wenn er die Bühne verließ, eine bedeutende Courtisane und kostete allein den Conte Soundso im Monat tausend Lire, was in Florenz sehr, sehr viel Geld ist.
Dieses ist eben mein Wunsch, viele Freunde und keinen Liebhaber zu haben; mich an einem vertrauten Umgange zu vergnügen, aber mich nicht durch die Vertraulichkeit zu binden und zu fesseln. Wenn Sie mir nichts mehr von der Liebe sagen wollen: so will ich ganze Tage mit Ihnen umgehen. Lottchen. Kommen Sie, Herr Siegmund. Bei diesen frostigen Leuten sind wir nichts nütze.
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