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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Denn laßt uns setzen, jene Lehren würden nicht allein darinn vermißt, jene Lehren wären auch sogar nicht einmal wahr, laßt uns setzen, es wäre wirklich für die Menschen in diesem Leben alles aus: wäre darum das Daseyn Gottes minder erwiesen? stünde es darum Gotte minder frey, würde es darum Gotte minder ziemen, sich der zeitlichen Schicksale irgend eines Volks aus diesem vergänglichen Geschlechte unmittelbar anzunehmen?
Verzeiht mir, lieber Herr! ich traf den wunden Ort; Es war nicht hübsch an mir so frey heraus zu platzen: Die Freude, daß ich euch gefunden, macht mich schwatzen; Allein, ihr kennt mein Herz, und weiter nun kein Wort!
Wenn das Gemüth frey ist, so ist der Leib zärtlich; der Sturm in meinem Gemüth nimmt meinen Sinnen alles andre Gefühl, als was hier schlägt. Kindliche Undankbarkeit! Ist es nicht als ob dieser Mund diese Hand zerreissen wollte, weil sie ihm Speise gereicht habe?
Herr! lehre mich, wie oft ich fehle, merken. Was ist der Mensch bey seinen besten Werken? Wenn sind sie von Gebrechen frey? Wie oft fehlt mir zum Guten selbst der Wille! Wie oft, wenn ich auch dein Gebot erfülle, Erfüll ichs minder, als ich soll! Sind Lieb und Furcht stets die Bewegungsgründe Der guten That, der unterlaßnen Sünde? Und ist mein Herz des Eifers voll?
Die Quantität aber ist diese Gleichgültigkeit in unmittelbarer Bestimmung, und die Grenze an ihr unmittelbar äußerliche Bestimmtheit, sie geht ins Quantum über; die äußerliche Grenze ist ihr nothwendig, und ist an ihr seyend. Am Wesen hingegen ist die Bestimmtheit nicht; sie ist nur durch das Wesen selbst gesetzt; nicht frey, sondern nur in der Beziehung auf seine Einheit.
In deinem treuen Arm schmeckt ich des Lebens Ruh: Wer ist so schön, so klug, so treu, so fromm, wie du? Doch kann man, wenn man liebt, auch frey nach Ehre streben? O nein, die Liebe stört. Gut, ich will einsam leben. Viel Jahre sind vorbey. Wen rühmt man itzo? Mich. Wer denkt am gründlichsten? Wer schreibt am feinsten? Ich. So warst du, seltnes Glück, denn mir allein beschieden?
Da kann man doch auf seine Knochen trauen. 20 Kurz, hat ein Feind nur Fleisch und Blut, Ich bin sein Mann! Allein, das muß ich frey gestehen, Um Mitternacht an einem Kirchhof gehen Das lupft ein wenig mir den Hut. Gesetzt, so einem Geist, der querfeld mir begegnet, Steht meine Fysionomie Nicht an: was hilft mir Arm und Degen, ventregris! Wenn's unsichtbare Schläg' auf meinen Rücken regnet?
Ists Niederträchtigkeit, sinds fesselnde Geschenke, Wodurch er sich die Gunst des Mächtigern erschleicht? Zufrieden mit dem Glück, das man durch Fleiß erreicht, Und durch Verstand beschützt; nicht durstig nach den Ehren, Die deinen Rang, mit ihm die Knechtschafft auch vermehren; Dem Amte, das er ziert, und seiner Pflicht getreu, Lebt er von mancher Quaal, die dich verfolget, frey.
Möchte Mitleiden meinen Vater so gesinnt machen wie mich! Ferdinand. O, wenn ihr ein sterbliches Mädchen seyd, und eure Neigung noch frey ist, so will ich euch zur Königin von Neapel machen. Prospero. Sachte, mein Herr; Nur ein Wort
Wer Mozart in solchen Stunden hörte, der nur kannte die Tiefe, den ganzen Umfang seines musikalischen Genies: frey und unabhängig von jeder Rücksicht durfte da sein Geist mit kühnen Fluge sich in die höchsten Regionen der Kunst schwingen.
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