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Seine eigne Wirklichkeit sowie alle gegenständliche Wirklichkeit gilt ihm zwar als das Unwesentliche; aber seine Freiheit ist die Freiheit des reinen Denkens, welcher darum zugleich die Natur gegenüber als ein ebenso Freies entstanden ist.

Mit wenigen, aber treffenden Zügen entwarf uns der Dichter den Zirkel, der uns aufnehmen sollte. Die milde und sinnige Frömmigkeit, die in dem zarten Charakter der gnädigen Frau vorwalten sollte; der feierliche Ernst, die stille Größe des ältern Fräuleins, die, wenngleich Protestantin, doch ganz das Air jener wehmütig heiligen Klosterfrauen habe, die, nachdem sie mit gebrochenem Herzen der Welt ade gesagt, jetzt ihr ganzes Leben hindurch an einem großartigen, interessanten Schmerz zehren; [Fußnote: Ganz in der Eile nimmt sich der Herausgeber die Freiheit, den Aufriß der Boudoirs dieser protestantischen Nonne, wie er sich ihn denkt, hier beizufügen. Im Fenster stehen Blumen, in der Ecke ein Betpult mit einem gußeisernen Kruzifix. Eine Gitarre ist notwendiges Requisit, wenn auch die Eigentümerin höchstens

In beiden Berufen sah ich Beschränkungen der persönlichen Freiheit, gegen die ich mich auflehnte; die Vorstellung, daß ich mir den Aufenthaltsort nicht selbst sollte wählen können, hätte allein genügt, mich abzuschrecken.

Eine jede meiner Tugenden war die Maske eines Lasters, welches im Verborgenen am Untergang der Freiheit und Glückseligkeit der Athenienser arbeitete.

Wollet nur einige Diener mit einem schriftlichen Befehl nach dem Pand senden: dort soll ihnen so viel Geld in Silber ausgezahlt werden, als Euer Edeln es wünschen. Sie bitten Euch, keine Rücksicht auf sie zu nehmen, denn die Freiheit kann ihnen gar nicht zu teuer seinIn dem Augenblick, da Gwijde die Bereitwilligkeit der Brügger mit dankenden Worten anerkennen wollte, tat sich die Tür auf.

Da giebt es Würden und Titel für die Erblichkeit, die Adoption, den Favoritismus, das Vestalat u.s.w. Alle diese Szepter, Würden, Titel, Grade, eröffnen sich Jedem. »Kennt der Monarch in der Zivilisation nur den legitimen Erben, in der Harmonie wird er auch das Recht der Adoption haben, eine Freiheit, deren er bei uns beraubt ist und ihm nicht selten den Lebensabend verbittert.

Alle diese Bestimmungen sind in dem Verluste, den das Selbst in der absoluten Freiheit erfährt, verloren; seine Negation ist der bedeutungslose Tod, der reine Schrecken des Negativen, das nichts Positives, nichts Erfüllendes in ihm hat.

Und wiederum ergiebt sich daraus ein Neues, nämlich eben dies Gefühl, das wir soeben als Gefühl des Heiteren oder des Leichtnehmens bezeichnet haben. Auch Schmerzen können in solcher leichten Weise uns anmuten, wenn wir die nötige "geistige Freiheit" haben.

Nach dem Credo der Catonischen Partei entband die Pflicht gegen das, was sie Vaterland nannte, von jeder anderen Ruecksicht; selbst wer Caesar Freiheit und Leben verdankte, blieb befugt und verpflichtet, gegen ihn die Waffen zu ergreifen oder doch mindestens gegen ihn zu komplottieren.

Er sah sich zum Beispiel genoetigt, in Capua einen der Fuehrer der Adelspartei, den Decius Magius, der noch nach dem Einruecken der Phoeniker hartnaeckig das roemische Buendnis verfocht, festnehmen und nach Karthago abfuehren zu lassen, um so den ihm selbst sehr ungelegenen Beweis zu liefern, was es auf sich habe mit der von dem karthagischen Feldherrn soeben den Kampanern feierlich zugesicherten Freiheit und Souveraenitaet.