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Daß auch in den Briefen über ästhetische Erziehung Schiller nicht die ästhetische Kultur zu einem geschichtlichen Durchgangspunkt machen wollte, durch welchen die Völker in den verschiedenen Perioden der Weltgeschichte gehen müssen, um für die politische Freiheit reif zu werden, daß also der ganze Gegensatz für Schiller nicht, wie Gervinus will, ein empirischer Einteilungsgrund des historischen Materials ist, sondern die ästhetische Erziehung nur eine sittlich-schöne Wiedergeburt bezweckt, welche, wird sie jemals vollendet, die politische Wiedergeburt ersetzte und sie enthielte, dies hat Guhrauer vortrefflich gegen Gervinus und dessen einseitige Betonung des historisch-politischen Elementes auseinandergesetzt.

Ein Bindeglied, das sich in beide auflöst und die beiden damit aus ihren Grenzen reißt und entnationalisiert. Diese Aufgabe, die das Elsaß in sich trägt, seit jeher aber nie erreichte, ist erst möglich, wenn es selbst im Zustand der letzten Glücksphase eines Volkes angelangt ist, in dem der Freiheit.

Sie liebten ihre Freiheit, wie eine Gattin, nicht wie eine Beischläferin, ohne Leidenschaft, und ohne Eifersucht; sie setzten ein billiges Vertrauen in diejenige, denen sie die Vormundschaft über den Staat anvertrauten; aber sie forderten auch, daß man dieses Vertrauen verdiene.

Es erfolgten dann Auseinandersetzungen mit dem Rittmeister, der aber stets ruhig blieb und immer wieder auf die festen Abmachungen verwies, welche von Anbeginn vereinbart waren. Anges Klagen entstanden freilich immer nur aus Hilflosigkeit; sie dachte niemals an sich. Wenn aber das Schluchzen der Kinder über die ihnen geraubte Freiheit an ihr Ohr schlug, verließen sie alte guten Vorsätze.

Die »Diktatur des Proletariats«, wird sie die Freiheit sein? »Sie würde ein rasches Ende nehmen, wenn sie etwas anderes wäresagte einer unserer Genossen, als wir am Abend zusammen waren und ich die Frage ausgesprochen hatte.

Das Werk, zu welchem die sich Bewußtsein gebende Freiheit sich machen könnte, würde darin bestehen, daß sie als allgemeine Substanz sich zum Gegenstande und bleibenden Sein machte.

Die Zeit des Fests gibt solchem Einlaß Raum, Vom Morgen bis zum Mittag währt die Freiheit. Naukleros. Nun denn, die Sonne steht noch nicht so hoch; Sie brennt und blitzt, doch lange nicht im Scheitel. Priester. Des sei du froh und nütze diese Frist.

Wenn er am Fenster stand, sah er die Bauern auf dem Feld und beneidete sie um ihre Freiheit. Die Kameraden, die mit ihm zu gleicher Zeit den Dienst angetreten hatten, behandelten ihn mit Kälte; einerseits war er ihnen zu jung, anderseits erregte er ihr Mißtrauen, ohne daß sie den Grund hätten bezeichnen können; das alte Mißtrauen, das Engelhart nun so oft und in so vielen Augen wahrgenommen.

Die praktische Freiheit kann durch Erfahrung bewiesen werden.

Das Handwerk des Fechters war so im Preise gestiegen oder auch die Freiheit so im Preise gesunken, dass die Unerschrockenheit und der Wetteifer, die auf den Schlachtfeldern dieser Zeit vermisst wurden, in den Heeren der Arena allgemein waren und, wo das Duellgesetz es mit sich brachte, jeder Gladiator lautlos und ohne zu zucken sich durchbohren liess, ja dass freie Maenner nicht selten sich den Unternehmern fuer Kost und Lohn als Fechtknechte verkauften.