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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Nach roemischem Recht ist es dem Knechte leichter gemacht, sich von dem Herrn, als dem Sohne, sich von dem Vater zu loesen; die Freilassung des ersteren ward frueh und in einfachen Formen gestattet, die Freigebung des letzteren wurde erst viel spaeter und auf weiten Umwegen moeglich gemacht.

Auch Gesandte aus Athen kamen nach Gordion, den König um Freigebung der Athener, die in der Schlacht am Granikos gefangen und gefesselt nach Makedonien abgeführt waren, zu bitten; ob wohl mit Berufung auf den in Korinth beschworenen Bund und ihre Bundestreue? Ihnen wurde der Bescheid, wiederzukommen, wenn der nächste Feldzug glücklich zu Ende geführt sei.

Nachdem die roemische Flotte noch eine Expedition nach Kreta gemacht und die Freigebung der dorthin in die Sklaverei verkauften Roemer durchgesetzt hatte, verliessen Flotte und Landheer im Nachsommer 566 Asien, wobei das Landheer, das wieder durch Thrakien zog, durch die Nachlaessigkeit des Feldherrn unterwegs von den Ueberfaellen der Wilden viel zu leiden hatte.

Nicht weil die Menschen infolge irgend einer Vorschrift froh gestimmt sind, begehen sie die Ausschreitungen, sondern der Exzeß liegt im Wesen des Festes; die festliche Stimmung wird durch die Freigebung des sonst Verbotenen erzeugt. Was soll aber die Einleitung zu dieser Festesfreude, die Trauer über den Tod des Totemtieres?

Denn als nichtsdestoweniger der Verkehr der afrikanischen Insurgenten mit den roemischen Schiffern fortging und Hamilkar, den die aeusserste Gefahr wieder an die Spitze der karthagischen Armee zurueckgefuehrt hatte, eine Anzahl dabei betroffener italischer Kapitaene aufgriff und einsteckte, verwandte sich der Senat fuer dieselben bei der karthagischen Regierung und bewirkte ihre Freigebung.

Was Hellas brauchte, lag auf der Hand. »Unter den Staaten, die bisher die Hegemonie gehabtsagt Aristoteles, »hat jeder es für sein Interesse gehalten, die der eigenen entsprechende Verfassung, die einen die Demokratie, die anderen die Oligarchie in den von ihnen abhängigen Städten durchzuführen, indem sie nicht auf dem Wohl, sondern auf den eigenen Vorteil Bedacht nahmen, so daß nie oder selten und nur bei wenigen das Staatswesen der rechten Mitte zustande kam; und in den Bevölkerungen ist es zur Gewohnheit geworden, nicht die Gleichheit zu wollen, sondern entweder zu herrschen oder beherrscht zu werdenKurz und scharf bezeichnet der große Denker den fieberhaften und erschöpfenden Zustand, der daraus entsteht: Austreibung, Gewaltsamkeit, Rückkehr der Flüchtlinge, Güterteilung, Schuldaufhebung, Freigebung der Sklaven zu Zwecken des Umsturzes; bald stürzt sich der Demos auf die Besitzenden, bald üben die Reichen oligarchische Gewalt an dem Demos; Gesetz und Verfassung schützt nirgend mehr die Minorität gegen die Majorität, ist in der Hand dieser nur noch eine Waffe gegen jene; die Rechtssicherheit ist dahin, der innere Friede in jedem Augenblick in Gefahr; jede demokratische Stadt ist ein Asyl für demokratische, jede oligarchische für oligarchische Flüchtlinge, die kein Mittel verschmähen und versäumen, ihre Rückkehr und den Umsturz der Dinge dort herbeizuführen, um den Besiegten dasselbe anzutun, was sie von ihnen haben leiden müssen.

Der roemische Senat meinte die Zeit des allgemeinen Vergebens und Vergessens gekommen und entliess im Jahre 604 die noch uebrigen der seit siebzehn Jahren in Italien konfinierten achaeischen Patrioten, deren Freigebung die achaeische Tagsatzung nicht aufgehoert hatte zu fordern. Dennoch irrte man sich.

So stand er regungslos, während die Richterin langsam auf ihn zutrat, sich an seiner Brust emporrichtete und ihm Kette und Hifthorn leicht über das Haupt hob. "Als Pfand meiner Freigebung und unsers Friedens", sagte sie freundlich. "Ich kann seinen Ton nicht leiden."

Auf diesem Wege der Usurpationen, rief Bignon, ist das Haus der Capetinger einst schrittweis dahin gelangt, die großen Vasallen Frankreichs zu vernichten. Treuherzig sprach der deutsche Liberale die Warnung des Bonapartisten nach. Auch die Mehrheit am Bundestage kam der Klage des Köthener Hofes, die selbst nach der Freigebung jenes Elbschiffes nicht zurückgezogen wurde, bereitwillig entgegen.

Die Vorschrift Caesars, dass die neuen Eigentuemer erst nach zwanzig Jahren befugt sein sollten, die empfangenen Laendereien zu veraeussern, war ein gluecklicher Mittelweg zwischen der voelligen Freigebung des Veraeusserungsrechts, die den groessten Teil des verteilten Landes rasch wieder in die Haende der grossen Kapitalisten zurueckgefuehrt haben wuerde, und den bleibenden Beschraenkungen der Verkehrsfreiheit, wie sie Tiberius Gracchus und Sulla, beide gleich vergeblich, verfuegt hatten.

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