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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Alexander hatte im vorigen Sommer mit den skythischen Gesandten einige seiner Hetairen zurückgehen lassen; diese kamen jetzt in Begleitung einer zweiten Gesandtschaft zurück, welche von neuem die Huldigungen ihres Volkes und Geschenke, wie sie den Skythen die wertvollsten erschienen, überbrachte: ihr König sei in der Zwischenzeit gestorben, des Königs Bruder und Nachfolger beeile sich, dem Könige Alexander seine Ergebenheit und Bundestreue zu versichern, des zum Zeichen biete er ihm seine Tochter zur Gemahlin an; verschmähe sie Alexander, so möge er gestatten, daß sich die Töchter seiner Großen und Häuptlinge mit den Großen von Alexanders Hof und Heer vermählten; er selbst sei bereit, wenn Alexander es wünsche, persönlich bei ihm zu erscheinen, um seine Befehle entgegenzunehmen; er und seine Skythen seien gewillt, sich in allem und jedem den Befehlen des Königs zu unterwerfen.
Um diese Zwistigkeiten einzuschränken, schlagen wir den Austausch unserer deutschen Truppen aus Mazedonien mit bulgarischen Divisionen vor, die noch in Rumänien stehen. Wir bieten damit den Bulgaren doppelten, ja dreifachen zahlenmäßigen Ersatz, doch sofort erhebt sich ein großer Lärm in Sofia über Mangel an Bundestreue.
Auch Gesandte aus Athen kamen nach Gordion, den König um Freigebung der Athener, die in der Schlacht am Granikos gefangen und gefesselt nach Makedonien abgeführt waren, zu bitten; ob wohl mit Berufung auf den in Korinth beschworenen Bund und ihre Bundestreue? Ihnen wurde der Bescheid, wiederzukommen, wenn der nächste Feldzug glücklich zu Ende geführt sei.
Der bayrische Hesperus donnerte gegen Darmstadt, das einen industriellen Selbstmord begangen, den Schwaben und Bayern »einen Teil des Segens edler Fürsten« geraubt habe. Die Neckarzeitung begrüßte den Verein als ein Zeugnis der Bundestreue, als einen letzten Versuch, die Verheißungen der Bundesakte ins Leben zu führen.
Um ein Uhr, glaube ich, war die feierliche Eröffnung im Weißen Saal des königlichen Schlosses. Der Reichskanzler, die Mitglieder vom Bundesrat, Generale und andere Offiziere und die Reichstagsabgeordneten versammelten sich. Die Kaiserin, die Kronprinzessin und die Prinzessin Eitel Friedrich saßen in der Hofloge. Das war, glaube ich, alles nicht viel anders, als es jedesmal bei der Eröffnung des Reichstags ist. Aber das war dann anders, und der Vater sagt, das mahnte gleich so ernst an den Krieg, daß der Kaiser in der grauen, feldmarschmäßigen Uniform erschien und auch der Kronprinz und die fünf andern Prinzen, alle in Felduniform. Der Kaiser schritt die Stufen des Thrones hinauf, bedeckte sein Haupt mit dem Helm und las die Thronrede, laut, mit tief bewegter Stimme. Er rief die Welt zum Zeugen auf, daß wir durch Jahrzehnte unermüdlich bestrebt waren, den Frieden zu erhalten und daß nur mit schwerem Herzen der Befehl zu mobilisieren ergangen sei. Dann sprach er von unserer Bundestreue gegen
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