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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Und einer sagte da nach dem andern irgendeine harte Strafe her, und als die Frage an die neun Fräulein kam, sagten sie alle zusammen: "Daß ihn die Erde verschlinge und seine Hand aus der Erde wachse"; und kaum hatten sie es gesagt, als die Erde sie auch verschlang und über ihnen Fünffingerkraut hervorwuchs.
Als der hagere Mann sich besänftigt hatte, ging er wieder mit dem blonden Fräulein spazieren auf den breiten Geschäftsstraßen Bostons; mit einer ernsten bittenden Galanterie bewegte er sich um sie; öfter klagte eine verzweifelte gequälte Demut aus seiner Stimme.
Das Gefühl ihrer Wehrlosigkeit war verschwunden. Schon um neun Uhr kam Falk. Fräulein von Erdmann nahm ihn ganz in Beschlag. Sie überfiel ihn mit Komplimenten, die ihn anregen sollten, ihr mit gleicher Münze zu bezahlen. Aber er war verstockt, ihre koketten Künste sah sie wirkungslos an ihm abprallen.
Umsonst gehen die Posten wieder richtig; niemand schreibt; denn niemand hat was zu schreiben. Fräulein "Es ist Friede", schrieb er mir, "und ich nähere mich der Erfüllung meiner Wünsche." Aber daß er mir dieses nur einmal, nur ein einziges Mal geschrieben Franziska Daß er uns zwingt, dieser Erfüllung der Wünsche selbst entgegenzueilen: finden wir ihn nur, das soll er uns entgelten!
Auf diese Weise kamen sie für den Augenblick über das Weh des Abschieds hinweg, die Aussicht auf ein nicht allzufernes Wiedersehen versüßte ihren herben Trennungsschmerz. – Wenige Stunden später stand Ilse reisefertig vor Fräulein Raimar und sagte ihr Lebewohl. Die Vorsteherin hielt sie im Arme und redete liebevoll auf sie ein.
Der Kommissar gönnte sich daher ein Spottwort, indem er auf die Anwesenheit der Ehrenstraßerschen Schwiegermutter anspielte und beifügte, daß die welsche Gnädige wohl eine Leidenschaft für Spazierfahrten hege. „Wieso?“ fragte Ehrenstraßer. „Na, vor einer Stunde ist ja Ihr ganzer Harem, Fräulein Emmy ausgenommen, zu Wagen fort!“
Diese sagte nur, als Gieshüblers Freundin wieder neben ihr saß: »Daß ich Ihnen doch sagen könnte, mein gnädigstes Fräulein, wie dankbar ich Ihnen bin! Alles so schön, so sicher, so gewandt. Aber eines, wenn Sie mir verzeihen, bewundere ich fast noch mehr, das ist die Ruhe, womit Sie diese Sachen vorzutragen wissen.
»So, so, verloren hab' ich ihn? Ich möcht' nur wissen, wo; wahrscheinlich in meiner Schublade oder in einer meiner Taschen, da gehst du ja doch immer suchen, wenn du etwas finden möchtest. Ja, Fräulein
Nicht gar so stolz und so viel zornjäh.« Und als keine Antwort kam: »Und das mit Fräulein Erna ist so einfach kommen und ist so schön von ihr, so lieb. Hör doch nur! Heut kommt sie auf einmal da herein zu mir in ihrer blonden Lieblichkeit wie ein Engel.
»Gott, Großherzogliche Hoheit,« sagte sie, »ich wußte nicht, ich störe, ich dringe ein, ich bitte untertänigst um Entschuldigung!« Die Brüder hatten sich erhoben, und das Fräulein sank verschämt vor ihnen nieder.
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