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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Das Hämmern eines Spechtes durchdrang die Stille. Durch den kalten, stahlblauen Himmelsraum ging ein einziges verspätetes Rosengewölk. Der Windhauch wurde kellerkalt, so daß es den Wärter fröstelte. Alles war ihm neu, alles fremd. Er wußte nicht, was das war, worauf er ging, oder das, was ihn umgab. Da huschte ein Eichhorn über die Strecke, und Thiel besann sich.

Die Sonne stieg strahlend hinter dem hohen Bergzacken empor, als Franz Anton seine Augen aufschlug und verwundert um sich schaute. Er schauderte ein wenig zusammen, es fröstelte ihn. Er wollte sich aufsetzen, aber sein Kopf war schwer und dumpf. Er fuhr mit der Hand an die Stirn, es war, als liege etwas darauf. Und er irrte sich nicht.

Caspar fröstelte, und es war doch warm. Er wandte sich wieder gegen das Haus. Als er das Pförtchen geöffnet hatte, machte ihn der leer daliegende Flur betroffen. Ein breiter Streifen Sonne, der über die Steinfliesen kam und zitternd die weißen Stufen der Wendeltreppe hinauflief, verstärkte den Eindruck der Verlassenheit.

Kein Mensch war zu sehen, weder in Karthago, noch auf dem Meer oder in der Ebene. Die schiefergraue Flut brandete leise, und der leichte Wind, der mit dem Schaum spielte, jagte weiße Flocken meerwärts. Trotz aller ihrer Kleider und Schleier fröstelte Salambo in der Morgenkühle. Die Bewegung und die frische Luft betäubten sie. Dann aber ging die Sonne auf.

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Erschöpft hatte sie sich wieder auf ihrem Fußbänkchen zurücksinken lassen. Der Ofen hinter ihr war eiskalt. Durch ihre Nachtjacke durch fühlte sie deutlich seine Kacheln Sie fröstelte!

Wort des Tages

zähneklappernd

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