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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Ihn fröstelte, er war so unheimlich allein, daß er Angst hatte, ein Geräusch zu machen. Die Töne kamen von selbst, seine Hände wußten es kaum. Aus Volksliedern, Beethoven und dem Kommersbuch klang es durcheinander in der Dämmerung, die sich traulich davon erwärmte, so daß einem wohlig dumpf im Kopf ward. Einmal meinte er, daß eine Hand ihm über den Scheitel streife. War es nur ein Traum?

Sein schwarzer Kopf war wie mit dunklem Samt gedeckt, und sein Gesicht, darin ein schwarzes Augenpaar glühte, sah aus, als trüge er eine seltsam geheimnisvolle Maske. Wie wunderbar waren die Tiere der Nacht. Maja fröstelte ein wenig, ihr war zumut, als träumte sie den sonderbarsten Traum ihres Lebens.

Felix knöpfte seine Jacke zu, steckte die Hände in die Hosentaschen, wünschte Fräulein Erhardt eine gute Nacht und schloß die Augen. Sie sah ihn mit ihren großen Augen an, sah im rasch fortschreitenden Dunkel seine Knabengestalt undeutlicher und undeutlicher werden. Sie fröstelte, sie zitterte; Angst und Sehnsucht überfielen sie.

Ach, und warum schlief ich nicht jetzt, statt heraufzubeschwören, was vergangen war, und in schmerzhafter Sehnsucht an den zu denken, den ich nicht erwecken konnte? Ich sah die Nacht um mich her und die große Einsamkeit war Georg nicht erst jetzt für mich gestorben? Mich fröstelte; feucht und kalt klebten mir die Kleider am Leibe.

Maggie riß das Fenster auf und atmete tief die kühle, klare Luft ein, die mit einem ganzen Strom von Frische ins Zimmer drang. Gertrud fröstelte und trat zurück. »Siehst duhöhnte Maggie. »Nicht einmal einen Luftzug kannst du vertragen. Du bist ein verzärteltes Ding. Geistig ist das ebenso.

Es war ein eigenes Gefühl, da so einsam hin und her zu gehen. Fast wie ein Traum. Allerlei Erinnerungen an Jugend und Weihnachten, harmlos und feierlich, tauchten in ihr auf. Andere drängten sich nach, hier ein Ton, hier ein Bild aus einer lang vergangenen Zeit, und allmählich sproßte, über alles hinauswachsend, alles untereinander verbindend, ein herbes Wehgefühl in Gertruds wirren Grübeleien auf. Sie fröstelte, und doch schlug ihr Herz schnell und ihre Hände brannten. »Gott sei Danksagte sie dabei zu sich selbst, »daß mir das alles nichts mehr macht. Gott sei Dank, daß sie mir gleichgültig ist, und daß ich ihm freundlich und kühl die Hand reichen kann. Herrgott, ich danke dir, daß du mich hast stolz werden lassen. Was finge ich heute an ohne meinen StolzSie überhörte den Wagen, der vorfuhr, überhörte das

Trübselige Alltagsstimmung lagerte über Haus und Garten, und mich fröstelte, wie immer, wenn mir ein Traum verloren ging. Mittags kam der Vater aus dem Bureau herauf; sein erregtes Räuspern, sein schwerer Tritt kündigten nichts Gutes an.

Ich fröstelte leicht in dieser Kühle der Nacht und sah das edle, gesetzmäßige Raummaß des Orion über mir erstrahlen. Der lose Sand gab jeder kleinen Regung des Körpers nach, und trug uns, als täte er es leicht und gern. Langsam wich alles Gefühl für Zeit aus meinem Bewußtsein, so daß ich nur mein Herz und Blut noch hörte, die Quelle über dem Sand.

Wir hatten einen Künder neuer Wahrheit erwartet, und ein Zweifler war gekommen, dem des Pontius Pilatus Frage Geist und Gewissen bewegte. Ein feiner durchdringender Regen rieselte hernieder, als wir den Saal verließen. Mich fröstelte. Ich wäre am liebsten still nach Hause gegangen.

Der Schütze hörte noch, wie der Fremde vor sich sagte: »Jetzt ist meine Zahl für heute vollAm folgenden Tage, Donnerstag Abends, ging der Schütze der erhaltenen Anweisung gemäß an den Kreuzweg, um das ihm abhanden gekommene Glück wieder zu finden; zwar fröstelte ihm das Herz ein wenig, doch pfiff er dreimal und wartete dann was weiter geschehen würde.

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